Faustballtalent aus Reichenthal holte mit dem U21-Team den Vize-Europameistertitel
REICHENTHAL. Mittendrin bei der erstmals ausgetragenen eigenen Europameisterschaft für weibliche U21-Teams in Freistadt war auch die Reichenthalerin Lea Gossenreiter - und sie kürte sich gleich zur Vizeeuropameisterin.
Nach einer herausfordernden Vorrunde, in der es dem österreichischen U21-Team noch an Abstimmung und Konstanz fehlte, gelang der Einzug ins Halbfinale gegen die Schweiz. In einem nervenaufreibenden Krimi konnte die Mannschaft einen 0:2-Rückstand sensationell drehen und mit einem 3:2-Sieg ins große Finale gegen Deutschland einziehen.
Im Endspiel zeigten sich die jungen Nationalspielerinnen zwar kämpferisch, aber sichtlich erschöpft vom intensiven Halbfinale. Trotz starkem Einsatz und großer Leidenschaft mussten sie sich schließlich den deutschen Gegnerinnen geschlagen geben.
Historischer Erfolg
Die Silbermedaille bedeutet einen historischen Erfolg: Die zehn Spielerinnen sind die ersten Vizeeuropameisterinnen in der Geschichte der U21-Frauen im Faustball. „Ich bin unglaublich stolz auf unser Team. Wir haben ein Jahr lang intensiv auf dieses Event hingearbeitet, und nun mit der Silbermedaille nach Hause zu kommen, erfüllt mich mit Stolz“, sagt Lea Gossenreiter nach dem Turnier.
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