Watzinger Center: Regionales Denken muss erhalten bleiben
REICHENAU. Seit 14. April hat auch das Watzinger Center in Reichenau seine Tore wieder geöffnet. Wie das Unternehmen mit der Krise umging, erzählte Klaus Watzinger gegenüber Tips.
Auch Watzinger musste seine Mitarbeiter während der Corona-Krise in Kurzarbeit schicken. Während der Zeit, in der das Geschäft geschlossen bleiben musste, war man aber trotzdem vormittags für die Kunden – etwa in der Werkstatt – erreichbar und bot einen eigenen Liefer- und Abholservice an – natürlich kontaktlos. Warum das möglich war? Klaus Watzinger erklärt: „Wir sind eine systemrelevante Firma, weil wir die Landwirte versorgen, damit die ganze Nahrungskette aufrecht bleibt. Darum sind wir auch wirklich da für unsere Kunden.“
Erfolgreicher Online-Shop
Die Dienste des Reichenauer Unternehmens seien während der Krise auch gut angenommen worden. Vor allem der Onlineshop brummte, erzählt der Unternehmer: „Es wurde im Onlineshop noch nie soviel verkauft wie jetzt“. Gerade die Osterzeit sei hilfreich gewesen, viele Menschen hätten als Ostergeschenke etwa Go-Karts und Trampoline gekauft.
Was für die Zeit nach der Krise und allgemein für die Zukunft wichtig sei: Dass das regionale Denken der Leute auch danach aufrecht bleibe, betont Klaus Watzinger.
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