Bauarbeiten bei M-Tron trotz winterlicher Verhältnisse voll im Plan
BAD LEONFELDEN. In Bad Leonfelden wird im Inkoba-Betriebsbaugebiet derzeit an der neuen Firmenzentrale des Metalltechnik-Unternehmens M-Tron gebaut. Trotz der winterlichen Verhältnisse liege man voll im Plan.
Mittlerweile steht nicht nur das Stahlbeton-Gerippe der Produktionshalle, auch die meisten Stahl-Fachwerkträger des Bauprojekts wurden bereits versetzt. Gefertigt wurden diese Fachwerkträger übrigens von der Firma, zu deren Nutzen das Bauprojekt errichtet wird: die Firma M-Tron GmbH.
Ehrgeiziger Bauzeitplan
Aber damit noch nicht genug, denn auch der weitere Bauzeitplan sei ehrgeizig: Bereits im Herbst sollen die Arbeiten an der Produktionshalle weitestgehend abgeschlossen sein. Die M-Tron GmbH werde das neue Betriebsgebäude somit bald beziehen können. „Im Endausbau werden hier etwa 100 Beschäftigte arbeiten und optimale Arbeitsbedingungen vorfinden“, so die beiden Geschäftsführer Andreas Keplinger und Bernhard Löffler.
500 neue Arbeitsplätze
Die M-Tron GmbH soll dabei ein weiteres Beispiel für die wirtschaftliche Dynamik sein, die mit dem Inkoba-Betriebsbaugebiet in der Region Sterngartl verknüpft ist. Von den ursprünglich über 70.000 Quadratmetern Fläche sind mittlerweile nur mehr knapp 10.000 Quadratmeter verfügbar. Und auch für diese Restflächen soll es bereits etliche Interessenten geben. „Nach der Verwertung aller Flächen werden zirka 500 neue Arbeitsplätze für die Region hier entstehen“, sagt Inkoba-Geschäftsführer Matthäus Haas. Er zeigt sich ebenso zufrieden mit der Entwicklung wie Obmann und Standortbürgermeister Alfred Hartl sowie Landtagsabgeordneter und Vorstandsmitglied Josef Rathgeb: „Mit dem Neubau des Leitbetriebs M-Tron und weiterer Erfolgsprojekte im Inkoba wird die positive wirtschaftliche Entwicklung in der Region sichtbar.“
Die zwölf am Inkoba-Gebiet Sterngartl beteiligten Gemeinden würden außerdem schon jetzt von der positiven wirtschaftlichen Entwicklung profitieren: So soll nicht nur das Kommunalsteueraufkommen steigen, sondern auch die regionale Wertschöpfung durch die Unternehmen, die an den Bauarbeiten beteiligt sind.
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