Staatssekretärin Claudia Plakolm besuchte das JugendzentrumPuchenau

Andreas Hamedinger Tips Redaktion Andreas Hamedinger, 17.03.2023 08:49 Uhr

PUCHENAU. Ein Bild über die Arbeit im Jugendzentrum in Puchenau machte sich Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm aus Walding.

Zentrales Thema des Besuchs war die Vorstellung des Kooperationsprojektes „JUZ Potenzialschule“, das gemeinsam von der örtlichen Mittelschule und dem Jugendzentrum Puchenau gestartet wurde. „Jugendzentren wie jenes in Puchenau sind echte Vorzeigeprojekte. Hier sind die Jungen in einer vertrauensvollen Umgebung und die Eltern können sich darauf verlassen, dass sich die Jugendlichen in einem sicheren Umfeld aufhalten. Wir bekennen uns dazu, dass es für Jugendliche viele sinnvolle Freizeitangebote braucht“, so Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm. Aus diesem Grund erhöhte der Bund heuer auch die Mittel für die Bundesjugendförderung um 20 Prozent. Aus diesem Topf können individuelle Projektförderungen beantragt werden.

Lehrer als Freizeitpädagogen erleben

Im Rahmen des Projekts „JUZ Potenzialschule“ nutzen einige Lehrer mit den Schülern regelmäßig die Räumlichkeiten des Jugendzentrums, damit die Schüler abseits von der Schulklasse die Lehrer auch in ihrer Rolle als Freizeitpädagogen kennenlernen und so in einen niederschwelligen Austausch zu kommen. „So wird die Beziehung zwischen Lehrer und Schülern gestärkt und die Jugendlichen kommen schon früh in den Kontakt mit dem Jugendzentrum“, erklärt Jugendzentrumsleiter Rene Bittricher die Ziele des Projekts. Eine weitere Aufgabe des Projekts ist es, die Potentiale aller Beteiligter zu fördern. So nutzen die Schüler vor Ort die Musikinstrumente für das „Band-Projekt“ der Schule. Besonders gelungen ist auch das Graffiti Projekt im vorigen Jahr: Eine alte Betonwand und ein Schild über der Eingangstür konnten mit dem bekannten Linzer Graffitikünstler Harald Krautgartner, besser bekannt als KAMI, neugestaltet werden. „Wir sind froh, dass wir in unserer Gemeinde dieses Vorzeigeprojekt haben, bei dem Schule und Jugendzentrum Hand in Hand zusammenarbeiten, um das beste Umfeld für die Jungen zu ermöglichen“, so Bürgermeister Friedrich Geyrhofer.

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