Erhöhung der Verkehrssicherheit in Walding: Projekt um 1,6 Millionen Euro wird Ende November fertig

Mag. Jacky Stitz, 14.09.2023 09:09

WALDING. Zu einer Verbesserung der Verkehrssituation kommt es an der Kreuzung B131 Aschacher Straße und L1506 Goldwörther Straße.

Landesrat für Infrastruktur und Mobilität Günther Steinkellner (FP), Gemeinderätin Sabine Hofstätter (FP) und Waldings Bürgermeister Johann Plakolm (VP) begutachten den Baufortschritt. (Foto: Ladn OÖ/Daniel Kadauer)

Die Kreuzung B131 Aschacher Straße mit der L1506 Goldwörther Straße in der Gemeinde Walding wurde in den letzten Jahren immer wieder zu einer Unfallhäufungsstelle. Hauptursachen dafür waren ein fehlender Linksabbiegestreifen und mehrere unübersichtliche Straßeneinbindungen.

Um die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen, wurde ein zielführendes „4-Punkte-Programm“ umgesetzt, damit die Verkehrssicherheit verbessert wird.

Punkt 1: Linksabbiegestreifen: Die Einrichtung eines Linksabbiegestreifens wird die Übersichtlichkeit und die Verkehrskoordinierung an der Kreuzung verbessern.

Punkt 2: Reduktion der Straßeneinbindungen: Durch die Verringerung der Straßeneinbindungen wird die Übersichtlichkeit erhöht und somit das Unfallrisiko gesenkt.

Punkt 3: Querungshilfe und Gehweg: Zusätzlich wird eine Querungshilfe und ein Gehweg zu den neugestalteten Busbuchten errichtet, wodurch die Verkehrssicherheit für die Fußgänger wesentlich gestärkt wird.

Punkt 4: Sanierung der B131 Aschacher Straße: Aufgrund des schlechten Straßenzustandes der B131 Aschacher Straße wurde der gesamte bituminöse Aufbau von Kilometer 4,100 bis Kilometer 6,600 erneuert.

Die Arbeiten begannen im April und werden aller Voraussicht nach mit Ende November abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 1,6 Millionen Euro. „Mit diesen Maßnahmen wird die Verkehrssicherheit an dieser wichtigen Kreuzung in Walding signifikant verbessert. Das Ziel ist klar und einfach. Wir wollen, dass dieser unheilvolle Straßenabschnitt als Eintrag in den oö. Unfallhäufungsstellen verschwindet“, so Landesrat für Infrastruktur Günther Steinkellner.