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Rabmer Gruppe in Altenberg: 75 Kinder waren einen Tag lang die "Bau-Experten der Zukunft"

Mag. Jacky Stitz, 19.07.2024 14:04

ALTENBERG. Spannende Einblicke in die Welt des Bauens und der Umwelttechnologie gab es für 75 Kinder beim Kinderbautag im Altenberger Bauunternehmen Rabmer. Ziel dieser Initiative ist es, bereits im Schulalter die Begeisterung für Technik und Handwerk zu wecken. Es wurde gehämmert und gebohrt, ein kleines Ziegelhaus errichtet und mit dem Stapler und Bagger gefahren.

Fleißige Handwerker: die Kinder beim Bauen eines kleinen Ziegelhauses. (Foto: Rabmer)
  1 / 2   Fleißige Handwerker: die Kinder beim Bauen eines kleinen Ziegelhauses. (Foto: Rabmer)

Insgesamt nahmen 75 Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren an dem bereits zum fünften Mal stattfindenden Kinderbautag teil. Die Veranstaltung zog nicht nur die Kinder der Mitarbeitern, sondern auch jene aus Altenberg und den umliegenden Gemeinden Haibach, Reichenau und Ottenschlag.

Spielerisch Technik erkunden

Die jungen Teilnehmer erlebten an sechs Stationen einen aktiven Tag voller Spaß und Lernmöglichkeiten. „Der Rabmer Kinderbautag war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg – dies zeigen die steigenden Anmeldezahlen und das positive Feedback der Kinder und der Eltern. Die Mädchen und Buben sind voller Begeisterung und Neugier bei der Sache und lösen die gestellten Aufgaben mit großer Motivation und Geschicklichkeit“, so Ulrike Rabmer-Koller, Geschäftsführerin der Rabmer Gruppe.

Spannende Stationen und praktische Erfahrungen

Ausgestattet mit Rabmer Arbeitskleidung – T-Shirts, Arbeitshandschuhen, Kappen sowie einem Maurerbleistift und Zollstock – meisterten die Kinder in kleinen Gruppen die Stationen, bei denen Geschicklichkeit, Kreativität und handwerkliches Können gefragt waren. Sie manövrierten mit Unterstützung einen Stapler durch einen Hindernis-Parcours, errichteten gemeinsam als Team eine kleines Ziegelhaus und hämmerten und bohrten in der Zimmerei einen Dachstuhl.

Strahlende Augen gab es auch bei der Station „Bagger fahren“, wo die Kinder nach einer kurzen Einführung eigenständig mit einem Mini-Bagger Material bewegten.

Eine weitere Station ermöglichte es den Kindern, mit Hilfe eines Kanal-Inspektions-Roboters ein Labyrinth aus Kanalrohren zu erkunden. Auch wieder mit dabei war die Station „Wassersparen kinderleicht“, bei der die Kinder lernten, wie sie den Wasserverbrauch beim Duschen durch einfache Maßnahmen reduzieren können.

„Es freut uns sehr, dass die Nachfrage so groß ist und wir mit unserer Initiative schon früh das Interesse für handwerklich-technische Berufe wecken können. Und wer weiß, vielleicht dürfen wir in Zukunft einige Kinder später als Lehrlinge bei uns begrüßen“, sagte Rabmer-Koller.


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