Sozialistische Jugend startet Kampagne gegen Rechts
GALLNEUKIRCHEN. Politisch links zu stehen, heißt nicht, Österreichs Traditionen abzulehnen: Darauf macht die Sozialistische Jugend Gallneukichen aufmerksam und startet eine Kampagne gegen Rechtsextremismus.

„Antifaschismus wird von Rechtsextremen häufig fälschlicherweise als ‚extremistisch‘ diffamiert. Dabei ist er ein grundlegender Pfeiler unserer Demokratie und bedeutet vor allem die klare Ablehnung von Faschismus – einer Ideologie, die unzähligen Menschen Leid und Tod gebracht hat“, erklärt Eva Reiter, Landesvorsitzende der Sozialistischen Jugend OÖ.
In Gallneukirchen – wo es immer wieder zu rechtsextremen Vandalismusakten kommt – haben Reiter und der SJ-Ortsvorsitzende Simon Panholzer die Kampagne präsentiert. „Antifaschismus ist Heimatliebe“ will deutlich machen, dass Kultur und Heimat allen Menschen gehören, nicht den Rechtsextemen. „Stolz auf unsere Kultur zu sein heißt auch, sie gegen rechtsextreme Vereinnahmung zu verteidigen“, betonen die Beiden.
„In Oberösterreich soll jeder so leben können, wie er oder sie will“, betont Panholzer. „Wir als Sozialistische Jugend setzen uns dafür ein, unsere Heimat zu schützen. Das funktioniert nur mit klarem, aktivem Einsatz gegen Rechtsextremismus und Hass.“
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