Tourismusinkubator hilft innovativer Lawinensonde auf die Sprünge
GALLNEUKIRCHEN. Das oö. Gründungsprogramm Tourismusinkubator begleitet Gründer oder Übernehmer bei der Realisierung von innovativen Tourismus-Ideen. Mit Akobia startet auch ein Startup aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung im Jänner 2026.
Akobia wurde von den Brüdern Tobias Hintner und Jakob Hagelmüller aus Gallneukirchen gegründet. Die leidenschaftlichen Skitourengeher mit naturwissenschaftlicher Ausbildung und technischem Feinsinn wollen mit ihrer Entwicklung die Rettung von Lawinenverschütteten neu definieren.
Automatisierte Sonde
Dabei handelt es sich um eine intelligente Lawinensonde, die ultraleicht ist und ganz einfach im Rucksack mitgeführt werden kann. Kommt es zu einem Lawinenabgang, bringt sich die Sonde automatisiert zur Oberfläche und zeigt innerhalb von Sekunden nach dem Lawinenstillstand den Startpunkt zur Schaufelbergung (www.akobia.at).
Startups beleben Standort
Insgesamt heben im Jänner neun neue Startups vom Sprungbrett Tourismusinkubator ab. Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner, aus dessen Ressort das Gründungsprogramm finanziert wird, freut sich über die frischen Ideen aus dem Tourismusinkubator: „Startups sind für die Belebung des Wirtschaftsstandorts und der Entwicklung neuer, kreativer Geschäftsmodelle unverzichtbar. Das gilt insbesondere für die Tourismusbranche, in der besonders rasch auf neue Entwicklungen reagiert werden muss. Dafür braucht es innovative Ideen, die insbesondere die Chancen der Digitalisierung nutzen und Problemlösungen liefern.“
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