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VICHTENSTEIN/KASTEN. Der vierte Römer-Rastplatz am oberösterreichischen Donauradweg wurde in der Ortschaft Kasten (Gemeinde Vichtenstein) durch Bürgermeister Martin Friedl und Friedrich Bernhofer, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich, feierlich eröffnet. Für die musikalische Umrahmung sorgte der Kinderchor der Volksschule Vichtenstein, der eigens für diesen Anlass getextete Lieder vortrug.

Der Römer-Rastplatz in Kasten (Vichtenstein) konnte feierlich eröffnet werden.
Der Römer-Rastplatz in Kasten (Vichtenstein) konnte feierlich eröffnet werden.

Bei jedem der 20 Römer-Rastplätze werden römische Themen vermittelt. Auf dem neu errichteten Rastplatz in Vichtenstein wird kurz und spannend auf das römische Zollwesen eingegangen. Bürgermeister Friedl verwies auf die schöne Lage des Platzes mit Aussicht auf die Ortschaft Kasten und die Donau bis hin in das bayerische Obernzell. Die Rastplätze bestehen aus einer Sichtbetonsäule, die an einen römischen Meilenstein erinnert, einen vom Künstler Miguel Horn geschaffenen Römerkopf trägt und Informationen über die Standort-Gemeinde, den Donau-radweg und die Römer beinhaltet, sowie einer fünf Meter langen Rastbank in Beton und Stein und einem befestigten Boden aus Donau-Kieselsteinen. Die Architektur lehnt sich an Gestaltungselemente der Römerzeit an. Bei nationalen und internationalen Berufswettbewerben haben Oberösterreichs Bau-Lehrlinge ihr Können und ihre Leistungsfähigkeit bereits vielfach bewiesen. „Wir sind stolz auf das Können unserer Bau-Lehrlinge und mit dem Bau der Römerrastplätze kann man sich dann auch entlang der Donau ein Bild machen“, verweist Baumeister Herbert Pichler, Obmann der BAUAkademie, der mit Baumeister Roland Mittendorfer an der Eröffnung teilnahm.

Bernhofer erinnerte daran, dass sich 2018 die oberösterreichische Landesausstellung in Enns und entlang der Donau bis Passau thematisch auf den Römischen Donau-Limes, die ehemalige Grenze des römischen Weltreiches, konzentrieren wird. Im Laufe der nächsten Jahre soll der gesamte Donau-Limes von Regensburg bis zum Schwarzen Meer auch UNESCO-Weltkulturerbe werden.


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