VÖCKLABRUCK. Die 21. Vöcklabrucker Trompetentage, welche von 22. bis 25. Februar stattfanden, holten heuer im Rahmen von drei Konzerten wieder junge Ausnahme- ensembles auf die Bühne.
Allen voran den Ausnahmetrompeter Mario Rom, welcher mit seinem Ensemble Interzone in der Landesmusikschule auftrat. Jazz auf Weltklasseniveau, der seinesgleichen sucht. Mario Rom zeigte eindrucksvoll seine Interpretation der Jazz-Musik. Da wurde Vöcklabruck zu Wien. Die Peter Mayer Hofkapelle, welche unter dem vormaligen Namen Prinz Rosa Extended bereits in Vöcklabruck konzertierte, zeigte einmal mehr die Vielfalt oberösterreichischer Musik. Stimmgewaltig und gefühlvoll spielten die vier Spitzenmusiker ihre eigenen Kompositionen, das Publikum dankte dies mit lautstarkem Applaus. Die Kapelle 3000 vollendete das abwechslungsreiche Konzertprogramm mit traditioneller böhmisch-mährischer Musik. Hier wurden auch die Dozenten des Workshops auf die Bühne geholt, um gemeinsam mit den jungen Musikern zu musizieren.
Spannende und lehrreiche Tage
Der viertägige Workshop selbst, welcher wieder in Kooperation mit der Anton-Bruckner-Privatuniversität Linz veranstaltet wurde, bot mit den erstklassigen internationalen Dozenten qualitative Fortbildungsmöglichkeiten für die Teilnehmer. Auf dem Programm stand Sololiteratur für Trompete, Orchesterliteratur, Trompetenensemble, Ansatz und Technik und das Probespieltraining. Die 25 Teilnehmer aus Österreich und Deutschland erlebten intensive, spannende und lehrreiche Tage beim Workshop.
Der künstlerische Leiter Universitätsprofessor Josef Eidenberger und die Geschäftsführerin der Kultur und Freizeit GmbH, Simone Zaunmair, sind nach diesem großen Erfolg überzeugt, dass dieses erstklassige Festival noch viele Jahre Vöcklabruck für je vier Tage zum Mittelpunkt der Trompeterszene machen wird.
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