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Bezirk Vöcklabruck ist mit zwölf Verkehrstoten trauriger Spitzenreiter

Martina Ebner, 13.01.2017 09:46

BEZIRK VÖCKLABRUCK. Die oberösterreichische Landesregierung hat die Unfallstatistik 2016 veröffentlicht. Im Bezirk Vöcklabruck kamen im Vorjahr zwölf Personen ums Leben. Das sind drei Personen mehr als 2015 und zugleich trauriger Platz eins im Bezirksvergleich in Oberösterreich.

Im Vorjahr starben im Bezirk Vöcklabruck zwölf Personen im Straßenverkehr. 
Foto: Wodicka
Im Vorjahr starben im Bezirk Vöcklabruck zwölf Personen im Straßenverkehr. Foto: Wodicka

Insgesamt verstarben im Vorjahr 89 Menschen auf Oberösterreichs Straßen. Obwohl diese Zahl im Vergleich zu 2015 um eine Person leicht angestiegen ist, stagniert die Zahl der Verkehrstoten seit Jahren auf einem niedrigen Niveau. Hauptursachen für tödliche Unfälle sind Unachtsamkeit (28 Prozent) und nicht angepasste Geschwindigkeit (27 Prozent).

Bemerkenswert ist, dass die Zahl der tödlich verunglückten Fußgänger landesweit von 19 auf 16 Personen zurückgegangen ist. Ebenfalls kleiner geworden ist die Zahl jener Personen, die mit einem Motorrad tödlich verunglückten. Angestiegen hingegen ist die Anzahl Verkehrstoter, die mit Fahrrädern und Lkws unterwegs waren. Ein Vergleich der 18 Verwaltungsbezirke zeigt, dass im Bezirk Vöcklabruck mit zwölf Toten die meisten Verkehrsopfer 2016 zu beklagen waren. Der Bezirk Schärding, Perg, Wels Stadt und Steyr Stadt hatten mit je zwei Toten oberösterreichweit die geringste Opferzahl.


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