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Tourismusverband hat mit den Betrieben ein „Attersee-Se(e)hnsuchts Päckchen“ geschnürt

Martina Ebner, 12.04.2020 18:02

ATTERSEEREGION. Der Tourismusmusverband Attersee-Attergau hat „Attersee Se(e)hnsuchts-Päckchen“ geschnürt. Die Päckchen, mit persönlicher Widmung, werden per Post verschickt und sind gefüllt mit unterschiedlichen Produkten von regionalen Anbietern. 

Die Attersee-Se(e)hnsuchts PäckchenFoto: Martina Riedl
Die Attersee-Se(e)hnsuchts PäckchenFoto: Martina Riedl

„Viele haben jetzt rund um Ostern und den Frühlingsbeginn einen Ausflug, gemeinsam mit ihren Familien und Freunden, an den Attersee geplant“, erzählt Angelina Eggl vom Tourismusverband Attersee-Attergau. Einige E- Mails und Anrufe hat der Tourismusverband in den letzten Tagen erhalten, in denen die Gäste bedauern, dass sie heuer nicht an den See kommen können.

Wartezeit verkürzen

„Aber nicht nur viele Menschen vermissen den Attersee und den Attergau, sondern unsere Betriebe vermissen vor allem auch ihre Gäste!“, betont Angelina Eggl, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Attersee-Attergau. Um die Wartezeit auf den umgebuchten, abgesagten oder verschobenen Urlaub bzw. Ausflug in die Region zu verkürzen, hat der Tourismusverband mit den Betrieben ein „Attersee-Se(e)hnsuchts Päckchen“ geschnürt.

Prall gefüllt

Die Attersee- Se(e)hnsuchts-Päckchen sind gefüllt mit unterschiedlichsten Produkten aus der Region. Immer vier verschiedene Produkte befinden sich in einem Karton. Dabei darf man gespannt sein, was sich in einem Päckchen befindet: Vom Honig aus dem Bienenhof Attersee über Salz aus der KristallSalzWelt in Straß bis zu, Schnaps von der Brennerin Rosi Huber aus Weyregg sind die Päckchen gut gefüllt. Naschkatzen können sich auf Klimt Pralinen der Konditorei Ottet aus Schörfling oder Schokolade von Frucht und Sinne aus Frankenmarkt freuen. Aber auch brauchbares, besonders in der jetzigen Zeit, wie handgerührte Seife von Karin Herlbauer aus Unterach, ein Zirben- Duftsäckchen von Familie Riedl aus Weyregg oder Keksausstecher von der Eisenwarenhandlung Wachter in St. Georgen i.A. befinden sich in den kleinen Geschenken. Herausfordernd wird es für jene, welche ein Minipuzzle mit Klimt-Motiven, der Bücherei Weidinger aus Seelwalchen erhalten, denn mehr als über 100 kleine Puzzleteile, warten hier darauf, zusammengesetzt zu werden.

Gewinnspiel

Die Attersee-Seehnse(e)nsuchts-Päckchen sind ab 15. April beim Tourismusverband zum Preis von 14.99 Euro bestellbar. Fünf Päckchen werden außerdem verlost (Teilnahmeschluss ist der 30. April): Wer eine Person seiner Wahl beschenken will, kann eine entsprechende Mail mit der Begründung an info@attersee schicken. Mehr Infos auf www.attersee-attergau.at.


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Dr.walter Geyer
Dr.walter Geyer
14.04.2020 10:34

Sehnsuchtspaket

Es kommen ja hoffentlich wieder bessere Zeiten und dann sollten sich die Zweitwohnungsbesitzer an die freundlichen Worte der Atterseer erinnern! Man könnte ein paar Kilometer weiter ins Hinterland einkaufen fahren ,oder andere Ideen haben. Vielleicht merken sie dann, was es heisst ein Wirtschaftspotential von rund 30% ( laut örtlicher Mandatare) unnötig zu vergrämen! Denn, sind wir ehrlich, was macht man am Attersee, wenn alle Clubs, ob Segel, Golf etc geschlossen ,keine Gasthäuser offen sind? Und bis auf einige Ausnahmen hat man in seiner Heimatgemeinde eine grössere und komfortablere Bleibe!

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Suma Dartson
Suma Dartson
13.04.2020 17:00

Se(e)hnsuchtspäckchen

Mit dieser gästefreundlichen Aktion werden aber die Damen und Herren Bürgermeister des Salzkammergut keine Freude haben. Mit Covid 19 hatten sie endlich Gelegenheit bekommen, ihre feindlichen, ausgrenzenden und abgrenzenden Ansichten gegen Gäste und Zweitwohnsitzbesitzer zu realisieren. Beliebt als Bürgermeister ist man nur indem man sich der Stimmen der Neidgenossen versichert. Heute am späten Vormittag war Unterach wie ausgestorben. Keine Gäste, kein Autoverkehr, alle denkbaren Geschäfte geschlossen. Und dann war auf dem Leeren Parkplatz vom Bürgermeister zu lesen: Als Bürgermeister der Gemeinde Unterach ersuche ich Sie um Verständnis, dass der naturnahe Raum unserer Gemeinde während der Coronar-Kriese ausschließlich der örtlichen Bevölkerung zur Verfügung stehen soll. Von diesen Zuständen hat so ein völkisch angehachter Bürgermeister offenbar schon lange geträumt.