Artenschutz fängt vor der Haustür an: Vöcklabruck lässt Schmetterlinge flattern
VÖCKLABRUCK. Im Freizeitgelände an der Vöckla ist schweres Gerät aufgefahren. Von den Mitarbeitern der Stadtgärtnerei wird hier in dem idyllischen Naherholungsgebiet, in unmittelbarer Nähe des romantischen Teiches und der Bienenweide, eine spezielle Zone für Schmetterlinge angelegt. Dafür muss der Boden eine bestimmte Beschaffenheit aufweisen.
Im Anschluss werden dort direkt an den bereits vorhandenen Wegen Stauden, Gehölze und Blumen für Schmetterlinge gepflanzt und in die Obhut der Stadtgärtnerei genommen. Dadurch will die Stadtgemeinde die Vöcklabrucker für Schmetterlinge im Speziellen und Umwelt- und Artenschutz allgemein sensibilisieren. Selbstverständlich werden dort keine chemischen Dünger, Pestizide und Ähnliches eingesetzt. Das Projekt wird durch Mittel des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums, des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie und des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus gefördert.
„In Sachen Artenschutz kann jeder und jede Einzelne eine ganze Menge tun“, erklärt Bürgermeister Herbert Brunsteiner. „Wir wollen mit gutem Beispiel vorangehen und hoffen, dass uns viele folgen!“
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