
BEZIRK VÖCKLABRUCK. „Lieber etwas riskieren, als ewig zu bereuen, es nie getan zu haben!“ Unter diesem Motto ist Sandra Zeilinger im Jänner 2020 zu einer Weltreise aufgebrochen.
Trotz der Corona-Pandemie hat sie ihren Entschluss nicht bereut und ist auch nicht in ihre Heimat, das Salzkammergut, zurückgekehrt.
Den Großteil des Vorjahres verbrachte sie in Afrika, und zwar in Tansania. „Einige Herausforderungen haben auf mich gewartet. Doch ich ließ mich von meinem Traum nicht abbringen oder gar aufhalten“, so Zeilinger. Die Mechatronikerin aus Scharnstein hatte im Jahr 2019 ihren Job in Timelkam gekündigt. In Tansania half sie im Dorf Kibwigwa in einer Schule mit.
Kurzer Heimaturlaub
Insgesamt neun Monate war sie in Afrika. Dann ging es über Doha und München nach Wien. Im Oktober machte sie zwei Wochen Heimaturlaub, um sich mit wärmerer Kleidung auszurüsten. Denn Ziel ihrer nächsten Reise war das schwedische Lappland. „Dort hatten wir in den ersten Wochen zwischen -10 und -15 Grad“, schreibt sie. Die Transporte hätten einige Komplikationen wie Umbuchungen, Stornierungen und Wartezeiten mit sich gebracht.
Ab nach Schweden
Nach einem kurzen Aufenthalt im Süden Schwedens ging es wieder in den Norden. In der Nähe von Jokkmokk warten über 20 Schlittenhunde, um die sie sich derzeit – mit Karine, einer Hundepsychologin, die erst im September von Deutschland ausgewandert ist – kümmert. „Ich helfe dabei, sie zu füttern und zu trainieren“, freut sie sich auf die neue Herausforderung. „Ich schaue hoffnungsvoll in die Zukunft und bin gespannt, Nordlichter zu beobachten.“ In der facebook-Gruppe „Sandra“s Reise Update„ berichtet Zeilinger regelmäßig über ihre Abenteuer.
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