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Schulterschluss macht die Aufnahme von Waisenkindern aus der Ukraine möglich

Martina Ebner, 08.03.2022 12:49

ST. GEORGEN. Ein Schulterschluss zwischen der Gemeinde, der Pfarre und der Hochreiter-Firmengruppe macht die Aufnahme von 70 Waisenkindern aus der Ukraine in St. Georgen im Attergau möglich: Diese wurden aus Tschernobyl evakuiert und treffen am Mittwoch, 9. März, im Attergau ein.

 (Foto: Drop of Light/Shutterstock.com)
(Foto: Drop of Light/Shutterstock.com)

Die Kinder und ihre Begleiter (vier Lehrer, eine Krankenschwester) wurden auf Initiative der Organisation GLOBAL 2000 aus dem Kriegsgebiet gebracht und sind bereits seit Montag mit dem Bus in Richtung Österreich unterwegs. Dass sie in St. Georgen zumindest zwischenzeitlich eine Unterkunft finden, verdanken sie neben dem Engagement der Gemeinde und der Pfarre vor allem den Eigentümern des Reha-Zentrums „Am Kogl“, den Brüdern Wolfgang und Josef Hochreiter: Diese stellen auf Initiative von Bürgermeister Ferdinand Aigner einen kompletten Hotelkomplex zur Verfügung und ermöglichen so die Unterbringung der Kinder.

Rasch und effektiv helfen

„Dank der Brüder Hochreiter ist es möglich, dass wir rasch und effektiv helfen können. Gemeinsam werden wir uns bemühen, für die Waisenkinder da zu sein und ihnen etwas Abstand von den schrecklichen Ereignissen in ihrer Heimat zu verschaffen“, sagt Bürgermeister Aigner zu der Hilfsaktion.


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