Vöcklabruck setzt friedliches Zeichen für Solidarität und Zusammenhalt
VÖCKLABRUCK. Mehr als 200 Menschen waren bei der Kundgebung „yes we care - für ein solidarisches Miteinander“ im Volksbankstadion dabei.
Die Menschen hatten sich versammelt, um sich solidarisch mit dem Gesundheitspersonal und allen anderen Personen zu zeigen, die die Gesellschaft in der Corona-Pandemie am Laufen halten und um bessere Löhne und Arbeitsbedingungen für die Personen zu fordern. In den Redebeiträgen wurde auf die Wichtigkeit des Zusammenkommens als Gegengewicht zu den sogenannten „Corona-Spaziergängen“ hingewiesen. „Rechtsextreme wie beispielsweise die 'Österreicher' bzw. die Identitären nutzen diese Demos, um ihre antisemitischen, menschenverachtenden, rassistischen und faschistischen Ansichten zu verbreiten. Das bedroht ein friedliches Miteinander in unserer Gesellschaft“, hieß es in einer Rede.
Friedliches Miteinander
Chris Müller, Direktor der Tabakfabrik Linz, kam extra nach Vöcklabruck, um die Versammlung zu unterstützen und sprach unter anderem darüber, wie wichtig es gerade aufgrund des Krieges in der Ukraine sei, dass die Menschen sich gegenseitig unterstützen und für ein friedliches Miteinander aufstehen. Zudem wurde in den Reden auch auf die Wichtigkeit der Corona-Impfung und des wissenschaftlichen und medizinischen Fortschritts eingegangen. Die vielen Besucher kamen trotz der winterlichen Temperaturen und die Versammlung wurde mit einem Lichtermeer und einer Schweigeminute abgerundet, um den im Zuge der Covid-19-Pandemie verstorbenen Menschen zu gedenken.
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