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Benefizaktion: Auf Spenden-Tour zu Fuß quer durch ganz Österreich

Magdalena Holzapfel, 01.07.2022 17:55

VÖCKLABRUCK. Thomas Seidl-Baresch machte sich auf den Weg, um durch Österreich zu marschieren. Dabei generierte Spenden übergab er an SOS-Kinderdorf – Das BildungsABC, SOS-Kinderdorf – Rat auf Draht sowie SOS-Kinderdorf – Dorf Altmünster.

Thomas Seidl-Baresch durchquerte für den guten Zweck ganz Österreich. (Foto: Thomas Seidl-Baresch)
Thomas Seidl-Baresch durchquerte für den guten Zweck ganz Österreich. (Foto: Thomas Seidl-Baresch)

Tips: „Was bewegte Sie dazu, dieses Projekt durchzuführen?“

Thomas Seidl-Baresch: „Ich habe mir oft Dokumentation angeschaut, in denen diverse Personen ihre Träume umgesetzt haben. Es war immer der Gedanke da, dass ich eines Tages auch etwas Besonderes machen will.

Tips: „Und wie kamen Sie auf die Idee, Österreich zu Fuß zu durchqueren?“

Seidl-Baresch: „2010 ist Philippe Andrianakis in mehreren Wochen durch Österreich gegangen. Ich habe ihn ein Stück begleitet. Damals hatte ich die Idee, so etwas Ähnliches auch zu machen. Ich wollte unbedingt eine Spendenaktion mit der Tour verbinden und suchte eine Institution, die in ganz Österreich vertreten ist. Meine Suche brachte mich schnell zum SOS-Kinderdorf.“

Tips: „Welche Vorbereitungen mussten getroffen werden?“

Seidl-Baresch: „Circa zwei Jahre vor Beginn habe ich mich mental mit verschiedenen Hörbüchern, YouTube-Videos und Podcasts intensiv vorbereitet. Zudem habe ich an Mammutmärschen und am Burgenland Extrem teilgenommen und Trainingsmärsche absolviert. Später habe ich alle zwei Wochen eine Tour zwischen 30 und 60 Kilometern gemacht. Außerdem war ich im Fitnessstudio.“

Tips: „Wie war das Gefühl nach der Ankunft im Ziel?“

Seidl-Baresch: „Unbeschreiblich. Ich konnte es nicht fassen, dass ich angekommen bin. Zudem war ich überrascht, wie schnell mein Abenteuer vorbei war und stolz auf mich, die Aktion trotz Verletzung durchgezogen zu haben.“

Tips: „Gab es Momente, die besonders in Erinnerung geblieben sind?“

Seidl-Baresch: „Was mich begeistert hat, war die Hilfsbereitschaft fremder Menschen und dass die Menschlichkeit im Vordergrund steht. Zudem hat mich auch mein Sohn Nico immer wieder Teile der Strecke begleitet. Besonders war auch, dass meine Frau Bettina ab dem zweiten Tag circa alle 20 Kilometer eine kleine Überraschung auf Tafeln aufgehängt hatte.“

Tips: „Wie geht es mit dem Projekt weiter?“

Seidl-Baresch: „Am Samstag, 9. Juli, stehe ich von 8 bis 14 Uhr beim Spar in Timelkam, um Fragen zu beantworten. Für den Herbst sind Vorträge im Gespräch. Zudem werde ich ein Buch schreiben. “


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