Bürgermeister schaltet erneut Straßenbeleuchtung ab
PUCHKIRCHEN. Erfreut ist Bürgermeister Anton Hüttmayr, der den ganzen Monat Mai die Straßenbeleuchtung ausgeschaltet hatte, über die Nachahmer. Richtige Ideen setzen sich immer durch, hofft Hüttmayr.
Die Ortsbeleuchtung als „Mahn-Mal – Denk-Mal – Spür-Mal“ bleibt ab sofort wieder finster. Wenn in vielen kleinen Orten viele kleine Menschen viele kleine Dinge tun, würde sich das Angesicht in den kleinen und großen Orten verändern. Die Lebensader Energie ist für das Wohlergehen alternativlos, es gelte, den jeweiligen Verbrauch infrage zu stellen.
„Im Monat August wollen wir die Straßenbeleuchtung erneut abschalten“, so der Bürgermeister, der gerade das „Spür-Mal“ als Erinnerungspol für allfällige Einsparungsziele formulieren und mit der Umsetzung starten will. Bei dieser Aktion gehe es mehr als nur um Symbolik. Noch mehr Transparenz bei der Kommunikation mit der Bevölkerung solle das notwendige Vertrauen bringen. „Gerade als Gemeinde sind wir nahe bei den Menschen und können diverse Ideen schnell verwirklichen. Die Zeit drängt – es gilt rasch Energiesparmaßnahmen umzusetzen. Ganz stolz bin ich auf die bereits vielfach in Betrieb gesetzten Photovoltaik-Anlagen in Puchkirchen“, sagt Hüttmayr und kündigt für Herbst eine energieautarke Kläranlage an.
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