VÖCKLABRUCK/REGAU. Der Tod ist ein Teil des Lebens – dennoch tut man sich schwer, mit dieser Tatsache umzugehen. Die Katholische Jungschar der Diözese und die katholischen Pfarren Vöcklabruck und Regau haben zu diesem Thema einen Stationenweg für alle Friedhofsbesucher (besonders gut geeignet für Kinder und Familien) vorbereitet und bis Mitte November am Friedhof in Schöndorf bei der Aufbahrungshalle und am Friedhof in Regau aufgestellt.
Gerade in den Wochen rund um Allerheiligen besuchen viele Menschen die Gräber ihrer Lieben und oft sind diese Besuche auch noch Jahre nach dem Tod eines nahestehenden Menschen schmerzvoll. „Diese Stationen wollen all unsere Sinne ansprechen und zum Gespräch, etwa in der Familie über den Tod und die damit verbundene Trauer einladen,“ erzählt die Vöcklabrucker Pfarrleiterin Barbara Hofwimmer von der Motivation der Pfarre für diesen Weg.
Individuelles Totengedenken und Grabsegnung
Da viele Menschen zu Allerheiligen mehrere Friedhöfe besuchen, bereitet die katholische Pfarre Vöcklabruck und die katholische Pfarre Regau für ein persönliches Gedenken an einen verstorbenen geliebten Menschen am 31. Oktober und 1. November bei der Aufbahrungshalle am Friedhof Schöndorf bzw. beim Haupteingang zum Friedhof Regau einen Tisch mit einem kurzen Gebetsvorschlag und kleinen Gläsern mit Weihwasser vor.
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