
FRANKENBURG. Die Praktikumsplätze im Frankenburger Alten- und Pflegeheim sind sehr gefragt. Auch das ist ein Zeichen dafür, dass hier der Mensch im Mittelpunkt steht. Das kann man bei vielen Veranstaltungen erfahren, die Abwechslung in den Alltag der Bewohner bringen.
Knappe Ressourcen und den Wunsch nach mehr Pflegepersonal gibt es überall. „Das darf aber nicht auf Kosten der Zeit für die Bewohner gehen“, sagt Manuela Winklinger, die Leiterin des Alten- und Pflegeheims Frankenburg. Stolz legt sie eine ganze Liste an Aktivitäten vor, die sich sehen lassen kann. Wenn sie sich auch immer noch mehr wünscht, so sind es gar nicht wenige regelmäßige und jahreszeitlich wiederkehrende Veranstaltungen, die im Frankenburger Altenheim für Abwechslung sorgen.
Musizieren, Kegeln, Ballspielen und Airhockey spielen sowie Kinonachmittage gibt es häufig, ebenso Singen und den Männerstammtisch. Eier färben, Apfelstrudel backen, die Hochbeete bepflanzen und Kräuteröl herstellen gibt es passend zur Saison, genauso wie das Dekorieren des Wohnbereichs und das Kekserlbacken zu Weihnachten.
Dank den ehrenamtlichen Mitarbeitern
Bei vielen Aktivitäten sind helfende Hände sehr gefragt, sei es beim Palmbuschenbinden oder beim Adventkranzbinden, beim Heimausflug oder beim Knacker grillen und bei der Weihnachtsfeier. Über Besuch freuen sich Bewohner und Personal, etwa über den Nikolaus samt Krampus oder die Theatergruppe der Mittelschule. Auch Vereine sind nach Auslaufen der Corona-Regelungen wieder gerne gesehen und alle zwei Jahre wird ein Maibaum aufgestellt.
Die hohe Nachfrage nach Praktikumsplätzen stellt der Pflegeeinrichtung der Marktgemeinde Frankenburg ein gutes Zeugnis aus. „Wir informieren gerne über den Einstieg in den Pflegeberuf“, sagt Pflegedienstleiterin Manuela Dax und bittet, sie nach der Erstinformation auf www.altenheim-frankenburg.at zu kontaktieren. „Im Vergleich sind wir beim Tagsatz günstiger als andere“, stellt Bürgermeister Norbert Weber fest und ergänzt: „Frankenburg nimmt sich Zeit für die ältere Generation“.