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UNTERACH. Der 25-jährige Markus Thurner bringt als DJ Mark Tarro das Partyvolk in der Region zum Tanzen und begeistert mit seinen Shows.

DJ Mark Tarro in St. Georgen (Foto: Sven Hinterleitner)
DJ Mark Tarro in St. Georgen (Foto: Sven Hinterleitner)

Wo er hinter den Turntables steht, ist Partystimmung garantiert. Markus Thurner aus Unterach ist tagsüber Karosseriebautechniker und Lackierer – nachts bringt er als DJ Mark Tarro die Clubs zum Beben. Mit Musik hatte der 25-Jährige schon früh zu tun. „Da mein Papa Musiklehrer ist, wurde ich schon von klein auf musikalisch erzogen“, berichtet Thurner. Er besuchte als Kind die musikalische Früherziehung an der Musikschule Mondsee, lernte vier Jahre lang Akkordeon, bis er dann mit elf Jahren Schlagzeugunterricht nahm und so bei der Trachtenmusikkapelle Unterach als Trommler anfing.

Überwältigende Atmosphäre

„Der Wunsch, DJ zu werden, begann bei mir zirka mit 14 Jahren. Ich hatte einen Freund, der ein DJ- Equipment hatte und damit bei meiner Geburtstagsfeier aufgelegt hat. Ich fand das so cool, dass ich mir kurz darauf auch ein kleines DJ-Pult zugelegt habe und mich als DJ in meinem Zimmer und vor Freunden ein bisschen ausprobiert habe“, blickt Thurner auf seine ersten Schritte als DJ zurück. Richtig klar wurde sein Berufswunsch dann, als er das erste Mal „Fortgeh-Luft“ schnupperte: „Ich weiß es noch ganz genau. Ich ging das erste Mal in das GEO in St. Georgen und war von der Atmosphäre überwältigt. Die Art, wie die Menschen zu den Beats von dem DJ gefeiert haben, war einfach großartig. Von diesem Zeitpunkt an wusste ich: Dort oben will ich auch mal stehen. Von diesem Tag an hat sich bei mir alles ums Auflegen gedreht“, erinnert sich der Unteracher. Er ist dann auf die Academy DJ Sound Austria gestoßen, eine Akademie für DJs in Linz. Thurner besuchte einen Schnupperkurs und meldete sich im Alter von 17 Jahren schließlich für den Pioneer DJ Basic sowie den Producer Basic Kurs an. „Du erlernst, wie du mit dem DJ-Pult umgehen musst und lernst, jeden einzelnen Regler zu verstehen. Du hast dann einige Übungssessions und Abschlussprüfungen“, berichtet Thurner.

Aller Anfang ist schwer

Doch auch mit einer DJ-Ausbildung kommt man am Anfang nur sehr schwer an Gigs. „Du musst dir erstmal einen Namen in der Szene machen und ein Netzwerk aufbauen. Bei mir fing es so an, dass ich erstmal in kleineren Bars umsonst das Warm-up gespielt habe“, erinnert sich Thurner. Ihm ist es besonders wichtig, dass das Publikum bei seinen Auftritten Spaß hat. „Mein Publikum soll eine gute, wenn nicht sogar die beste Zeit haben. Am meisten Spaß machen mir die direkten Interaktionen mit dem Publikum. Mein größter Erfolg ist es, wenn die Gäste am Schluss Zugabe schreien.“

Kommende Auftritte

DJ Mark Tarro steht unter anderem am 17. Juni bei der Schirmbarparty Loibichl, am 6. August beim Seefest Mondsee und am 14. August beim Ampflwanger Kirtag hinter dem DJ-Pult.

Alle Infos und Auftritte unter www.marktarro.at


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