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Auszeichnungen für Blutspender im Bezirk Vöcklabruck

Thomas Leitner, 02.05.2024 09:37

SEEWALCHEN. Rund 30 Blutspender des Roten Kreuzes wurden für ihre uneigennützige Unterstützung der Zivilgesellschaft geehrt.

Die regelmäßigen Blutspender:innen des Bezirks wurden Ende März ausgezeichnet (Foto: OÖRK/LV)
  1 / 2   Die regelmäßigen Blutspender:innen des Bezirks wurden Ende März ausgezeichnet (Foto: OÖRK/LV)

Ob nach einem Unfall, der Geburt oder für Patienten mit einer schweren Krankheit – in Österreich wird alle 90 Sekunden eine Blutkonserve benötigt. Das sind fast 1.000 Blutkonserven am Tag. Ohne die Bereitschaft vieler Menschen, regelmäßig Blut zu spenden  wäre dieser Bedarf nicht abzudecken.

Mit einer Blutspende Leben retten

Im Jahr 2023 wurden 5.874 Blutspenden im Bezirk Vöcklabruck abgenommen, das entspricht mehr als 2.700 Liter Blut. Viele Menschen spenden regelmäßig und mehrmals jährlich. So haben im letzten Jahr 100 Menschen ihre 25. Blutspende abgegeben, zwei Personen sogar bereits ihre 50. Spende. Für dieses selbstlose Engagement dankte das Rote Kreuz Ende März mit einem gemeinsamen Abend, an dem alle Anwesenden geehrt und ausgezeichnet wurden.

„Blutspender leisten einen unverzichtbaren Beitrag und retten Leben. Blut ist ein wichtiges Notfallmedikament und kann nicht künstlich hergestellt werden. Umso wichtiger ist es, dass es Menschen gibt, die freiwillig und uneigennützig ihre Zeit und ihr Blut spenden. Für Menschen, die dieses im Notfall benötigen“, bedankt sich Johannes Beer, Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes Vöcklabruck.

Blutspenden ist völlig unkompliziert

Der Ablauf einer Blutspende ist einfach und unkompliziert: Einfach zu einem der ausgeschriebenen Termine kommen und den Fragebogen ausfüllen. Nach dem medizinischen Check und einem kurzen Gespräch mit einem Mitarbeiter werden etwa 465 ml Blut aus der Armvene entnommen. Das abgenommene Vollblut wird unmittelbar darauf Sicherheitstests unterzogen, in verschiedene Komponenten getrennt und zu verschiedenen Blutprodukten verarbeitet. Danach wird es an Österreichs Spitäler für die Versorgung von Patienten ausgeliefert - wo es Leben rettet.


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