Reparaturwerkstatt der Polytechnischen Schule Mondsee fördert Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein
MONDSEE. Die Metallgruppe der Polytechnischen Schule Mondsee hat bei einer Initiative zur Förderung von Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit einen neuen Weg eingeschlagen, um defekte Schulmöbel und Alltagsgegenstände wiederherzustellen. Die Schüler tragen durch ihre Arbeit nicht nur zur Ressourcenschonung bei, sondern inspirieren auch andere dazu, einen aktiven Beitrag zur Umwelt zu leisten.
Unter der fachkundigen Anleitung ihrer Lehrkräfte haben die Schüler der Metallgruppe beschädigte Schulmöbel, die normalerweise auf dem Müll landen würden, in ihre Werkstatt gebracht. Von kaputten Stühlen bis zu abgenutzten Tischen, aber auch Werkzeuge und defekte Maschinen werden repariert.
Nicht nur der ökologische Gedanke, sondern auch Hilfe zur Selbsthilfe spielen bei diesem Projekt eine zentrale Rolle. „Eine positive Zukunft wird auch davon abhängen, ob wir lernen, defekte Gebrauchsgegenstände reparieren zu lassen und auch mit gebrauchten Dingen glücklich und zufrieden zu sein,“ so der Fachbereichsleiter der Metallgruppe, Stefan Feuchtner.
Geld und Ressourcen sparen
Die Vorbereitung auf einen zukünftigen Lehrberuf und die dabei erlernten Fertigkeiten, welche einen zentralen Punkt der Polytechnischen Schulen darstellen, sind dabei eine gute Voraussetzung, um fachgerechte Reparaturen durchzuführen. Aber auch die digitale Welt spielt eine entscheidende Rolle, wenn sich Schüler Hilfe in Tutorials und „Do-it-yourself-Videos holen. Die Schüler erweitern nicht nur ihr Wissen und ihre Fähigkeiten, sondern sie bekommen auch ein Gefühl für den Wert der Dinge und dafür, wie man sich selbst und der Gemeinschaft hilft, Geld und Ressourcen zu sparen.
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