Abschied von einer Unternehmerlegende: Ein Leben voller Hingabe und Verantwortung

Vöcklabruck trauert um eine herausragende Persönlichkeit. Alois Resch, ein Mensch, dessen Leben von unermüdlicher Arbeit, tiefster Verbundenheit zur Familie und unerschütterlichem Einsatz für andere geprägt war, ist tragisch ums Leben gekommen.

Mit 67 Jahren war er immer noch das Herzstück seiner Firma, eines Unternehmens, das mit Schrott, Eisen und Gasen handelte. Alois Resch war kein Unternehmer, der nur aus dem Büro heraus agierte – er war ein Mann der Tat, der bis zuletzt mit anpackte. Diese Leidenschaft wurde ihm zum Verhängnis. Bei Schneidarbeiten kam es zu einem Unglück. Es brach Feuer aus. Der Unternehmer stürzte dadurch schwer verletzt von einer Leiter zu Boden. Trotz des schnellen Eintreffens der Rettungskräfte konnte ihm nicht mehr geholfen werden.

Sein plötzlicher Tod erschüttert die gesamte Region. Alois Resch war nicht nur ein geschätzter Unternehmer, sondern auch ein Mensch mit einem großen Herz. Jede Minute seiner Freizeit galt seiner Familie, seinen Angestellten und jenen, die Unterstützung brauchten. Ob als Führungskraft, die sich um ihre Mitarbeiter kümmerte, als Förderer sozialer Projekte oder als Sportbegeisterter, der als früherer Präsident des FC Vöcklabruck den Fußball in der Stadt prägte – sein Wirken hinterlässt Spuren.

Seit er mit 22 Jahren die Firma seines verstorbenen Vaters übernahm, trieb er das Unternehmen mit unermüdlichem Einsatz voran und schuf zahlreiche Arbeitsplätze. Seine Verdienste wurden 2022 mit der Wirtschaftsmedaille zum 60. Firmenjubiläum gewürdigt. Doch für Alois Resch war Erfolg nie Selbstzweck – er sah sich stets in der Verantwortung, etwas zurückzugeben.

Mit ihm verliert Vöcklabruck eine Unternehmerpersönlichkeit, die mehr war als nur ein Geschäftsmann. Er war eine Stütze der Gemeinschaft, ein Freund, ein Familienmensch und eine Inspiration für viele. Sein Erbe wird weiterleben, in seiner Familie, in seiner Firma und in den unzähligen Menschen, die er berührt hat.