Freiwillige Rettungssanitäter aus dem Bezirk Vöcklabruck setzen sich für Andere ein
BEZIRK VÖCKLABRUCK. Menschen helfen und sich für die Gesellschaft einsetzen – für Marlene Langreiter aus Frankenmarkt und Johannes Daxner aus Unterach ist das gelebter Alltag. Beide engagieren sich freiwillig als Rettungssanitäter beim Roten Kreuz und stehen bereit, wenn in ihrer Region Hilfe gebraucht wird.

Egal ob nachts, bei einem Unfall am Nachmittag oder frühmorgens beim Krankentransport – sie sind da, wenn sie gebraucht werden. Gemeinsam mit 644 weiteren Freiwilligen im Bezirk Vöcklabruck sind sie Teil einer starken Gemeinschaft, die nicht nur Hilfe leistet, sondern auch Freundschaften entstehen lässt und Sinn stiftet.
Aktiv werden statt zusehen
Johannes kam über den Zivildienst zum Roten Kreuz, Marlene wurde durch Verwandte auf das freiwillige Engagement aufmerksam. Heute sind beide nicht mehr wegzudenken. „Nach einem fantastischen Schnupperdienst war mir klar: Ich möchte nicht länger zusehen, sondern aktiv etwas bewirken“, sagt die 20-jährige Marlene. Die rote Jacke wurde für sie zum Symbol: „Die rote Jacke wurde für mich zu einem Symbol für die Entscheidung, Verantwortung zu tragen und mit vollem Einsatz für andere da zu sein.“
Mehr als ein Ehrenamt
„Am meisten motivieren mich die Freundschaften, die ich hier geschlossen habe“, erzählt Johannes. Für ihn ist das Engagement weit mehr als ein Hobby: „Es ist ein Ort, an dem ich mit anderen Menschen etwas Positives bewirken kann. Und gleichzeitig habe ich das Gefühl, selbst beschenkt zu werden – durch enge Freundschaften, durch Dankbarkeit und durch die Chance, über mich hinauszuwachsen.“
Die rote Jacke wartet
Allein in Oberösterreich verlässt statistisch gesehen jede Minute ein Rettungsfahrzeug eine der 88 Rotkreuz-Dienststellen. Um auch künftig eine flächendeckende Versorgung sicherzustellen, sucht das Rote Kreuz laufend freiwillige Mitarbeiter. „Freiwillige Rettungssanitäterinnen und -sanitäter sind das Rückgrat unserer Einsatzstärke – ohne sie wäre ein flächendeckender Rettungsdienst nicht denkbar“, betont Bezirksrettungskommandant Gerald Schuster. „Wer sich engagieren möchte, ist bei uns herzlich willkommen – die passende Jacke wartet bereits!“ Weiterführende Infos zum freiwilligen Engagement im Roten Kreuz auf www.passende-jacke.at
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