Mittelschule Mondsee UNESCO begeistert mit Kreativität und Engagement
MONDSEE. Beim ZOLA-Fest, zu dem Eltern, Großeltern, Interessierte sowie Bürgermeister und Gemeindevertretungen eingeladen waren, zeigten die Schüler der Mittelschule Mondsee UNESCO eindrucksvoll, was projektorientierter Unterricht bewirken kann. Im Rahmen von zukunftsorientiertem Lernen und Arbeiten (ZOLA) präsentierten sie vielfältige Projekte zu Themen wie Umweltschutz, Ernährung, Biotopsanierung, Wirtschaftsbildung, Gesellschaft und Kultur.
Ob Upcycling, soziale Aktionen, Verkaufsideen, selbst geschriebene Theaterstücke und Bücher oder kreative Präsentationen – die Jugendlichen arbeiteten über Wochen hinweg eigenverantwortlich und im Team an ihren Ideen. Einige Schüler waren sogar unterwegs, um einen Podcast aufzunehmen, in dem sie Interviews führten, Stimmen einfingen und ihre Erfahrungen reflektierten. Besonders beeindruckend war auch die Auseinandersetzung mit regionalem Brauchtum, etwa durch eine Ausstellung zum Perchtenbrauchtum. Erwähnenswert ist die gelungene Zusammenarbeit mit Kindergärten, den umliegenden Volksschulen, dem Pädagogischen Zentrum, dem Seniorenwohnheim Mondsee sowie mehreren Firmen aus der Region, die das Lernen über die Schule hinaus ermöglicht und bereichert hat. Die dabei entstandenen Begegnungen und gemeinsamen Aktionen zeigten, wie wertvoll lokale Bildungsnetzwerke für nachhaltige Schulentwicklung sind. „Unsere Schüler zeigen, dass Schule ein Ort sein kann, an dem junge Menschen Verantwortung übernehmen und Zukunft mitgestalten“, so Schulleiterin Monika Hofauer. Das ZOLA-Fest machte deutlich: Wenn junge Menschen Freiräume bekommen, entstehen Ideen, die die gemeinsame Zukunft aktiv mitgestalten.
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