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Missio Österreich würdigt Johann Rauscher aus Desselbrunn

Emma Salveter, 28.11.2025 10:32

DESSELBRUNN.  Der pensionierte Religionslehrer Johann Rauscher hat mit seinem Verein ProSudan nachhaltige Bildungs-, Sozial- und Entwicklungsprojekte aufgebaut und zählt zu den wichtigsten Partnern von Missio Österreich. Für dieses langjährige Wirken erhält er den Emil-Award in der Kategorie „Star of Mission“.

Übergabe der Ehrung (Foto: Simon Kupferschmid)
Übergabe der Ehrung (Foto: Simon Kupferschmid)

Die Päpstlichen Missionswerke in Österreich vergeben jährlich die „Austria.On.Mission-Awards“ an Personen, die sich in besonderer Weise für die Weltmission einsetzen. Das Symbol der Auszeichnung ist eine Bronzefigur eines Esels – ein Zeichen für Demut, Dienst und oft unbeachtete Arbeit, das die Haltung missionarischen Wirkens widerspiegelt.

Star of Mission: Johann Rauscher

Johann Rauscher engagiert sich seit 1986 für die Menschen im Südsudan. Aus einer ersten Hilfsinitiative entwickelte sich der Verein „ProSudan“, der mit über einer Million Euro Spendengeldern Bildungs-, Landwirtschafts-, Gesundheits- und Sozialprojekte ermöglicht hat. Dazu zählen unter anderem Schulbauten, Frauenförderprogramme, Ausbildungsangebote und nachhaltige Projekte zur Selbsthilfe.

Rauscher arbeitet eng mit lokalen Partnern wie der Erzdiözese Juba, der Diözese Rumbek und dem Friedensdorf Kuron zusammen. Auch mit Missio Österreich verbindet ihn eine langjährige Kooperation, etwa bei Schul- und Gemeindeentwicklungsprojekten. Sein Prinzip: Hilfe muss konkret, transparent und partnerschaftlich sein. Regelmäßig reist er selbst in den Südsudan, um Projekte zu begleiten.

Für seinen seit Jahrzehnten wirkungsvollen Einsatz für Bildung, soziale Gerechtigkeit und Würde im Südsudan erhält Johann Rauscher den Emil-Award in der Kategorie „Star of Mission“.


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