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VÖCKLABRUCK. Vor 40 Jahren hat die pro mente OÖ in Vöcklabruck mit einem ersten Beratungsangebot begonnen. Vor 25 Jahren wurde die Tagesstruktur eröffnet und das Arbeitstrainingszentrum angesiedelt.

Valentin Schweitzer mit Gertraud Jahn und Werner Schöny (v. l.)        Foto: Kuhn
Valentin Schweitzer mit Gertraud Jahn und Werner Schöny (v. l.) Foto: Kuhn

„So ein Jubiläum ist es wert, einmal zurückzuschauen und zu würdigen, was in diesen Jahren alles geleistet wurde“, so Regionalleiter Valentin Schweitzer bei der Jubiläumsfeier im pro mente Haus in der Industriestraße 19.

Werner Schöny, Vorstandsvorsitzender des Vereins pro mente Oberösterreich, berichtete über die Zeit, in der er damals selbst in Vöcklabruck als Psychiater, aber auch als Berater für die pro mente gearbeitet hat. „Nach Linz war immer gleich Vöcklabruck innovativ und bereit für Entwicklungen im Sozialbereich“, sprach Schöny seine Anerkennung für den Bezirk aus.

Soziallandesrätin Gertraud Jahn wies in ihrer Ansprache darauf hin, dass es immer noch Vorurteile gegenüber Menschen mit psychischen Krankheiten gebe. Sie würdigte auch die Verdienste der pro mente OÖ und den großen Einsatz der Mitarbeiter.

Die psychosoziale Beratungsstelle ist Anlaufstelle für Betroffene, Angehörige oder nahestehende Personen bei psychischen und sozialen Problemen. Sie bietet professionelle Beratung, wenn kein Ausweg mehr sichtbar ist, soziotherapeutische Begleitung in schwierigen Lebenssituationen und kompetente Hilfe in Krisen. In der Tagesstruktur können Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen durch sinnvolle Beschäftigung und Herauskommen aus Isolation Halt im Leben finden. Das Arbeitstrainingszentrum hilft Menschen, die psychisch belastet und schon lange arbeitslos sind.

Im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung wurde auch ein „Extrablatt“ präsentiert, in dem die Chronik der Einrichtungen und Statements von Betroffenen zu finden sind.


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