FPÖ-Kaniak zu Coronavirus: Regierung muss Vorsorge für Infektionswelle treffen
SCHÖRFLING.“Nachdem nun der renommierte Virologe Christian Drosten von der Berliner Charite feststellte, dass in Deutschland hohe Infektionszahlen mit dem neuen Coronavirus in den nächsten Jahren zu erwarten sind, ist es nun höchst an der Zeit, dass die Regierung“ vom Modus des reinen Reagierens in den Modus des Agierens umschaltet und mit Weitblick entsprechende Vorsorgemaßnahmen in Österreich trifft“, fordert FPÖ-Gesundheitssprecher, Nationalratsabgeordneter Gerhard Kaniak aus Schörfling.
„Ich hoffe natürlich nicht, dass ein derartiges Szenario eintrifft, aber dennoch muss jetzt schon begonnen werden, eine umfangreiche rechtzeitige Vorsorge für eine mögliche länger andauernde Infektionswelle zu treffen. So sollte Gesundheitsminister Anschober das weitere Vorgehen besser als bis jetzt mit nationalen, aber auch mit internationalen Experten abstimmen“, betont der FPÖ-Gesundheitssprecher. „Ebenso müssten laufend die Notfallpläne angepasst, die Bettenkapazitäten überprüft und entsprechend aufgestockt werden. Ganz wichtig ist es aber, mit Fingerspitzengefühl die österreichische Bevölkerung über diesen Virus laufend umfangreich und sachlich aufzuklären, damit die Menschen nicht überreagieren und es somit beispielsweise nicht zu unnötigen Hamstereinkäufen kommt“, so Kaniak.
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09.03.2020 23:52
Kompetenz ist jetzt gefragt
Bleibt zu hoffen, dass die Punkte die der freiheitliche Gesundheitssprecher fordert, auch umgesetzt werden – nämlich jetzt schon und nicht erst wenn es zu spät ist. Kaniak ist nämlich diesbezüglich ein kompetenter Fachmann, auf den auch die anderen Parteien hören sollten. Parteipolitik müßte da draußen bleiben, diese Krankheit kann nämlich alle treffen!
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