Schleusen-Zelt bei Salzkammergut Klinikum dient Patientensicherheit
VÖCKLABRUCK. Um den Zugang von Patienten in puncto Infektionsminimierung zu managen und das Besuchsverbot zu organisieren, errichtete das OÖ. Rote Kreuz Schleusen-Zelte vor Spitälern. So geschehen auch beim Salzkammergut Klinikum in Vöcklabruck.
Gemäß Erlass der OÖ. Landesregierung sind aktuell Maßnahmen zur Infektionsminimierung zu setzen. Ein stufenweiser Maßnahmenplan sieht vor, den Zugang zu Spitälern zu beschränken. Sogenannte Schleusen-Zelte helfen, dass Personen mit möglichen Corona-Erkrankungen nicht in Kontakt mit anderen Patienten kommen. Das OÖ. Rote Kreuz stellt dafür Zelte und das Material zur Verfügung. Es gilt ein absolutes Besuchsverbot. Es geht um den Schutz der Älteren, der Kranken und Pflegebedürftigen, die zu den besonderen Risikogruppen zählen.
„Uns ist bewusst, dass diese Maßnahmen eine starke Einschränkung bedeuten. Der Schutz dieser Personen hat aber jetzt oberste Priorität. Daher ist diese Maßnahme unumgänglich. Dieses Besuchsverbot wird mit Erlass des Landes OÖ umgesetzt, um hier ein einheitliches Vorgehen gemäß Epidemiegesetz sicherzustellen. Selbstverständlich wird bei diesen notwendigen Maßnahmen aber auch die Menschlichkeit nicht ausgeblendet. Daher sind Kinder sowie der Palliativbereich nicht erfasst. Bei der Geburt eines Kindes ist eine gesunde Begleitperson erlaubt“, heißt es seitens der Oö. Gesundheitsholding.
Vorsorge für Corona-Patienten
Alle nicht dringenden OP“s müssen abgesagt werden, damit man ausreichend Kapazitäten für die Versorgung von Corona-Patienten hat. Alle onkologischen Operationen und Behandlungen oder auch Herz-OP“s und die Behandlung von akuten Schlaganfällen sind zu jeder Zeit gesichert.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden