Lebenshilfe Oberösterreich: Neuer Leiter Finanzen und Administration
OÖ. Die Lebenshilfe Oberösterreich hat mit Bernhard Huber einen neuen Leiter für Finanzen und Administration. Die Position wurde neu geschaffen, damit die Lebenshilfe OÖ für zukünftiges weiteres Wachstum gut gerüstet ist und Geschäftsführer Gerhard Scheinast sich noch stärker auf strategische Projekte konzentrieren kann.
Die Lebenshilfe OÖ hat ihren Sitz in Vöcklabruck, ist mit aktuell über 100 Standorten und knapp 2.000 zu begleitenden Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung in den vergangenen Jahren stark gewachsen und wird das auch weiterhin tun. Gerhard Scheinast: „Wir sehen es als größter Träger in Oberösterreich und einer der größten Träger Österreichs als unsere Aufgabe, die Behindertenhilfe mitzuprägen und weiterzuentwickeln – und das mit effizienten und ökonomisch nachhaltigen Strukturen und Abläufen. Die Schaffung der neuen Position Leitung Finanzen und Administration wird uns dabei helfen.“
Möglichkeit mitzugestalten
Mit Bernhard Huber aus Hallwang wurde dafür die perfekte Besetzung gefunden. Der 50-jährige Betriebswirt kennt den Behindertenfachbereich gut. Er war zuletzt im Bereich Unternehmensberatung tätig und davor Geschäftsführer der Caritas in Salzburg. Nach den Jahren der Selbstständigkeit wollte Huber wieder in einer sinnstiftenden Organisation arbeiten und Teil eines Teams sein: „Die Beratung findet meist temporär statt und das Ergebnis bekommt man kaum mehr mit. Ich freue mich auf die Möglichkeit bei der Lebenshilfe OÖ mitzugestalten und meinen Zuständigkeitsbereich zu entwickeln und weiterzuführen.“ Bernhard Huber ist mit seinem zwölfköpfigen Team für die Bereiche Buchhaltung, Controlling, Einkauf und Administration verantwortlich. Als Teil des Führungskreises wirkt er bei der Strategieentwicklung der Lebenshilfe OÖ mit. Der Führungskreis besteht weiters aus den Leitungen Agogik, Personal, Infrastruktur sowie Geschäftsführer Gerhard Scheinast.
Für und mit Menschen etwas bewegen und bewirken
Bernhard Huber ist verheiratet, zweifacher Vater und lebt mit seiner Familie im Salzburger Flachgau. Nach seinem Betriebswirtschaftsstudium in Linz konnte er langjährige Führungserfahrung im kaufmännischen Bereich sammeln. Warum der Wechsel in den Sozialbereich? „Ich bekam dort eine sinnstiftende Tätigkeit, kann gemeinsam für und mit Menschen mit Beeinträchtigung etwas bewegen und bewirken.“
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