Rückkehr zur Normalität im Frankenburger Alten- und Pflegeheim
FRANKENBURG. Trotz der gebotenen Vorsichtsmaßnahmen wird der Alltag im Alten- und Pflegeheim wieder um einiges angenehmer. Das gilt besonders für die Bewohner und ihren Besuch.
So findet der Männerstammtisch wieder statt, Fußpflege und Friseur sind kein Problem mehr, auch nicht das gemeinsame Eisessen oder Kaffeetrinken auf der Terrasse. Dort werden die Hochbeete wieder bepflanzt und gemeinsam gepflegt.
„Es ist schon ein gutes Zeichen, dass aktuell bei uns 73 unserer 78 Plätze belegt sind“, lobt Bürgermeister Norbert Weber den guten Ruf und das Pflegekonzept im Frankenburger Alten- und Pflegeheim, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Amtsleiterin Elfriede Hollnbuchner weist auf die ehrenamtlichen Mitarbeiter hin, die etwa beim Portierdienst mitgeholfen haben und so das Personal entlasten konnten.
„Sinnstiftender Beruf“
„Die Belastungen waren groß, aber durch die wirklich gute Zusammenarbeit im Pflegedienst und im ganzen Haus haben wir sie gut gemeistert“, resümiert Pflegedienstleiterin Manuela Dax. Ihr Personal hat den Anforderungen gut standgehalten. Durch Karenz, Pensionierung und zur Erfüllung des Personalschlüssels werden jedoch regelmäßig neue Mitarbeiter benötigt. „Es ist ein sinnstiftender und erfüllender Beruf“, bestätigt Dax. Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger, Fachsozialbetreuer Altenarbeit/Behindertenarbeit und Pflegefachassistenten finden in Frankenburg ein stimmiges Arbeitsumfeld. „Ich will vor allem junge Leute motivieren, einen der Pflegeberufe zu ergreifen, aber auch Wiedereinsteiger und Umsteiger sind uns willkommen“, so ihr Aufruf zum Internationalen Tag der Pflege.
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