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Modell der integrativen Beschäftigung soll weiter ausgebaut werden

Martina Ebner, 10.07.2022 14:05

VÖCKLABRUCK. Die Möglichkeit, einer Arbeit nachzugehen, schafft für Menschen mit Beeinträchtigungen Halt und stiftet Sinn.

V.l.: Günther Dachs, Andrea Supper, Johannes Frechinger, Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer, Christian Hermannseder, Silvia Kunz (Foto: FAB/ProWork)

Im Zuge des Mitarbeiterfestes von ProWork, einem Unternehmen der FAB, tauschte sich Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer mit Mitarbeitern und Klienten über die unterschiedlichen Modelle aus und würdigte zugleich den Einsatz für Gesellschaft und Inklusion.

Perspektiven und Halt

ProWork betreut im Team Vöcklabruck 54 Menschen mit Beeinträchtigungen und ist in Oberösterreich der größte Anbieter von geschützter Arbeit. Im Zuge des Festes unterstrich Hattmannsdorfer seinen Plan, das Modell der integrativen Beschäftigung weiter auszubauen und mehr Unternehmen dafür begeistern zu wollen. Für Menschen mit Beeinträchtigungen schafft die Möglichkeit, einer Arbeit nachzugehen, Perspektiven, gibt Halt und stiftet Sinn im Leben. Im Zuge der Integrativen Beschäftigung wird die Arbeit nicht in einer geschützten Werkstätte, sondern direkt in einem Betrieb verrichtet. „Das Modell der Integrativen Beschäftigung ist ein wichtiges, um Inklusion in unserer Gesellschaft voranzutreiben. Wir wollen noch mehr Unternehmen in Oberösterreich dafür begeistern, um Menschen mit Beeinträchtigungen diese Chance zu bieten“, so Hattmannsdorfer.

Derzeit arbeiten bei ProWork rund 570 Menschen mit Beeinträchtigungen in zwei verschiedenen Bereichen. Sie sind entweder in eigenen Produktionsstätten von ProWork oder über begleitete Arbeitskräfteüberlassung in regionalen Betrieben (Integrative Beschäftigung) beschäftigt. ProWork hat acht Produktionsstandorte in Linz, Steyr, Wels, Ried im Innkreis, Braunau und Vöcklabruck.


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