PFAFFING/RUMÄNIEN. Die 23-jährige Katharina Kriechbaum hat ein soziales Jahr in Rumänien verbracht. Im „Haus der Hoffnung“, das von der Familie Moldovan aus Ebensee geleitet wird, hat sie bei der Kinderbetreuung geholfen.
Durch eine Freundin kam Katharina Kriechbaum auf die Familie Moldovan aus Ebensee, die in Rumänien die christliche Organisation „Haus der Hoffnung“ leitet. „Die Familie und alle freiwilligen Helfer nahmen mich so herzlich auf, dass ich mich schon vom ersten Tag an zu Hause fühlte“, erzählt Kriechbaum. Während ihres Aufenthalts waren vier Kinder unterschiedlicher Familienverhältnisse, im Haus der Hoffnung. „Alle Vier waren zu Beginn meines Aufenthalts unter zwei Jahre. Zu meinen Aufgaben gehörte es bei der Betreuung der Kinder zu helfen und gelegentlich kleinere Aufgaben im Haushalt“, berichtet die 23-Jährige. An den freien Tagen konnte sich Kriechbaum die Umgebung ansehen oder mit der Straßenbahn in die nahe gelegene Stadt Arad fahren. Die Familie, die das Haus leitet, spricht Deutsch, Rumänisch und Englisch. „Wer am Überlegen ist, ein soziales Jahr im Ausland zu machen, wird sich im Haus der Hoffnung mehr als nur wohlfühlen. Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich meine Entscheidung ein Jahr dort zu helfen keine Sekunde bereue“, so Kriechbaum abschließend. Mehr Informationen zur Organisation gibt es auf www.hausderhoffnung.org
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden