"Eisarsch" wurde heuer wieder durchgeführt
ATTERSEE. Michael Gilhofer, der den Event Eisarschregatta 2002 erstmals nach Österreich gebracht hat, agierte als Veranstaltungsleiter. Mit Joana Opelt, Günther Lux und Gert Schmidleitner wurde ein OK-Team geformt, das in nur sechs Wochen Vorbereitungszeit alles möglich gemacht hat. Beteiligt waren über 50 Helfer. Der Erlös der Veranstaltung geht an „Seelenpflaster“, ein Verein zur Förderung psychischer Kinder- und Jugendgesundheit in Nußdorf am Attersee.
Besonders wertvoll für den „Eisarsch“ sind die Hauptsponsoren: Eurest, Epamedia, Noack Solutions und die Brau Union haben die Veranstalter tatkräftig unterstützt. Bei der Versteigerung von wertvollen Exponaten – den Höchstpreis erzielte ein Originalgemälde von Christian Ludwig Attersee – konnte viel Geld gesammelt werden. 74 Segler, die den Kern der Veranstaltung bildeten und sich für den guten Zweck „den Arsch abfrierten“, kamen trotz der kurzen Vorbereitungszeit aus ganz Österreich und Deutschland an den Attersee. Das waren mehr als bei den letzten beiden Veranstaltungen in Unterach. Bei nur knapp über Null Grad wurde der „Eisarsch“ von Bürgermeister Rudi Hemetsberger eröffnet. Gut eine Stunde wurde dann bei gutem Wind durch den Nebel gesegelt. Siegerin wurde Anna Holly-Schiemer vor Martin Mayrhofer und Günther Wendl. Mit dem Erlös an den Verein „Seelenpflaster“ ist jeder einzelne gespendete und konsumierte Euro gut angelegt ist. Weil ausnahmslos alle Helfer und Organisationen (Rotes Kreuz, Wasserrettung) ehrenamtlich dabei waren, konnte ein Betrag von etwas mehr als 20.000 Euro erzielt werden.
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