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Evonik setzt in Schörfling auf 100 Prozent erneuerbare Energie

Wolfgang Macherhammer, 11.01.2022 13:00

SCHÖRFLING/A. Evonik setzt am österreichischen Standort Schörfling vollständig auf erneuerbare Energien. Seit Jahren fließt grüner Strom aus Wind, Wasser oder Biomasse in die Produktionsstätte für polymerbasierte Fasern und Membranen.

Schörfling ist der weltweit erste Evonik-Standort, der vollständig erneuerbare Energie nutzt. (Foto: Evonik Industries AG)

Seit Anfang des Jahres deckt das Spezialchemieunternehmen zudem seinen Gasbedarf zu 100 Prozent mit Biomethan aus regionaler Erzeugung. Durch den Umstieg auf eine umweltschonende Energieversorgung senkt Evonik seine direkten CO2-Emissionen in Oberösterreich um circa 4.000 Tonnen im Jahr.

Erster derartiger Standort weltweit

„Schörfling ist der weltweit erste Standort von Evonik, der vollständig auf erneuerbare Energien setzt. Wir legen großen Wert darauf, unsere Produkte umweltverträglich, sicher und effizient herzustellen“, sagt Jean-Marc Chassagne, Standortleiter und Geschäftsführer der Evonik Fibres GmbH. „Nachhaltigkeit ist integraler Bestandteil unserer Geschäftsstrategie - als wichtiger Wachstumstreiber und Eckpfeiler unseres Produktportfolios, unserer Investitionen sowie unseres Innovationsmanagements. Diesen Gedanken vermitteln wir stets unseren Kunden, indem wir ihnen fortschrittliche Technologien anbieten, die in deren Anwendungen Umweltvorteile bringen.“ Evonik ist seit 2010 mit seinem Produktionsstandort in Schörfling ansässig. Mehr als 180 Mitarbeiter entwickeln und produzieren Polyimid-basierte Fasern und Hohlfasermembranen für effiziente Filtrations- und Separationstechnologien zur Aufreinigung von Rauchgasen oder zur Gasseparation. In Lenzing wird das Ausgangsmaterial – der Hochleistungskunststoff – hergestellt.


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