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SPÖ-Klubvorsitzender Lindner tourt durch Kindergärten

Magdalena Holzapfel, 30.06.2022 19:50

AMPFLWANG. Im Zuge seiner Bezirkstour besuchte SPÖ-Klubvorsitzender Michael Lindner gemeinsam mit Bürgermeister Christian Kienast den Gemeindekindergarten in Ampflwang, um mit Mitarbeiter und Pädagogen vor Ort zu sprechen. 

Bürgermeister Christian Kienast (r.) und SPÖ-Klubvorsitzender Michael Lindner (2.v.r.) statteten den Pädagogen des Gemeindekindergartens einen Besuch ab. (Foto: MecGreenie)

„Mit meinem Drei-Punkte-Plan für besseres Gehalt, kleinere Gruppen und gerechtere Arbeitsbedingungen würde die Kinderbildung in Oberösterreich echte Fortschritte machen. Wichtig ist mir dabei vor allem die Meinung der Praktiker, die jeden Tag mit vollem Einsatz für unsere Jüngsten da sind. Bei ihnen möchte ich auch Danke sagen“, so Lindner.

56 offene Stellen im Hausruckviertel

Zurzeit werden laut Bildungsdirektion Oberösterreich alleine im Hausruckviertel 56 Helfer, Pädagogen und Betreuer in elementarpädagogischen Kinderbildungseinrichtungen gesucht. Absolventen gibt es genug – jährlich schließen hunderte Schüler die BAFEP (Bundeslehranstalt für Elementarpädagogik) ab, aber nur ein Bruchteil der Absolvent startet später auch tatsächlich in den Beruf als Elementarpädagoge. „Ich verstehe, dass unter den jetzigen Umständen viele engagierte Pädagogen kündigen und sich andere Jobs suchen. Dabei spielen Kinderbildungseinrichtungen eine wichtige Rolle im Leben unserer Kinder. Sie sorgen für die optimale Entwicklung und schaffen gemeinsam mit den Eltern eine qualitative soziale Lernstruktur“, so Bürgermeister Christian Kienast.

Drei-Punkte-Plan für mehr Elementarpädagogen

Die SPÖ hat einen umfassenden 3-Punkte-Plan vorgelegt, der rasch und wirksam helfen soll. Die Kernelemente darin sind gerechtere Bezahlung, die schrittweise Verkleinerung der Gruppengrößen und attraktivere Arbeitsbedingungen. „Wir haben in Oberösterreich noch viel zu tun: In keinem Bundesland ist es schwieriger, einen Krabbelstubenplatz zu bekommen. Nirgends sind die Öffnungszeiten in den Kindergärten kürzer. Es ist höchste Zeit, dass Beruf und Familie zusammenpassen. Alle Kinder in Oberösterreich haben das Recht auf die beste Bildung“, so Lindner abschließend.


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