FRANKENBURG. Sehr zufrieden mit den Fortschritten zeigten sich alle Beteiligten beim zweiten Frankenburger Asylgipfel, zu dem Bürgermeister Norbert Weber lud.
Flüchtlingskoordinator Andreas Achrainer, der staatlichen Agentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen meldete 111 Asylwerber. Die Zahl wurde später auf 110 korrigiert. Damit hat er sein Versprechen eingehalten, die Zahl deutlich zu reduzieren. Damit hat er sein Versprechen eingehalten, die Zahl deutlich zu reduzieren. Anfang März waren 4.500 Menschen in Bundesbetreuung. Die Zahl hat sich seit Anfang Jänner fast halbiert, stellt Achrainer fest. Er führt das darauf zurück, dass die Bundesländer mehr Menschen übernehmen, der Zufluss weniger geworden sei und dass Maßnahmen wie das Abkommen mit Serbien greifen würden. Dadurch war es möglich, die größeren Quartiere in den Hallen in Klagenfurt, Leoben und Frankenburg zu entlasten.
Dazu verkündete er mit seinen Fachleuten die Umsetzung weiterer Verbesserungen. So wurden Kojen angeschafft und aufgebaut, die einerseits mehr Privatsphäre gewährleisten und andererseits das Brandrisiko senken. Feuerwehr, Rotes Kreuz und Polizei begrüßten die bessere Übersichtlichkeit im Brand- und Evakuierungsfall. Weitere technische Verbesserungen werden umgesetzt und durch mehr Personal und weniger Asylwerber ist eine bessere Betreuung möglich. Kathrin Pesendorfer, die Leiterin der BBU Frankenburg, kündigt vermehrt Deutschkurse an, ebenso regelmäßige Flurreinigungen entlang der Landesstraße und die Einhaltung der Regeln für Sportplatz und Freibad im Sommer.
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