Unternehmen und Evangelische Jugend Vöcklabruck ziehen an einem Strang für finanziell Benachteiligte
BEZIRK VÖCKLABRUCK. Spätestens die Pandemie hat es ans Tageslicht gebracht: Der Zugang von Familien zu Computertechnologie scheitert oft an den finanziellen Möglichkeiten. Hier schreiten die IT-Firma Comdion und die Evangelische Jugend Vöcklabruck gemeinsam ein.
Zum einen hat Comdion aus St. Georgen im Attergau der Evangelischen Jugend 30 PCs aus Rückläufern zur Verfügung gestellt, die sie von einigen ihrer Kunden erhalten hat. Diese werden von der Evangelischen Jungschar, den PAULusFREAks, am 7. und 8. Juni mit Unterstützung der IT-Firma zu voll funktionsfähigen Arbeitsplätzen aufbereitet.
Unterstützung wird benötigt
Diese Arbeitsplätze sind für finanziell schwache Familien bestimmt. Dabei benötigen die Organisatoren allerdings die Unterstützung von Firmen oder Privatpersonen. Ein kompletter Arbeitsplatz benötigt zusätzlich zum Computer einen Bildschirm, eine Tastatur, eine Maus und eine Systemplatte. Zusammen kostet das 200 Euro.
Sponsoren haben ab einem Betrag von 100 Euro die Möglichkeit, wenn sie es wünschen, mit ihrem Logo bzw. Namen auf dem Blog der Evangelischen Pfarrgemeinde Vöcklabruck genannt zu werden. Willkommen ist allerdings jeder Betrag, ob groß oder klein.
Für Fragen zum Projekt steht die Jugendreferentin Ines Moder unter der Telefonnummer 0699 18877465 oder per E-Mail an jugendreferentin@evang-voecklabruck.at gerne zur Verfügung. Für alle, die sich finanziell an dem Projekt beteiligen möchten, die Kontonummer des Spendenkontos der Evangelischen Pfarrgemeinde Vöcklabruck A.B.: IBAN: AT92 3471 0807 0234 1212, Verwendungszweck: Sozialprojekt
„Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt, um allen Familien den Zugang zu moderner Technologie zu ermöglichen. Dieser darf nicht an den finanziellen Ressourcen scheitern“, sagt Jugendreferentin Ines Moder. „Außerdem ist das Projekt ein schönes Beispiel dafür, wie Kinder, Unternehmen und Privatpersonen zusammenarbeiten können, um einen positiven Einfluss auf unsere Gesellschaft zu nehmen.“
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