SPÖ fordert Maßnahmen zur Sicherung von Arbeitsplätzen im Bezirk Vöcklabruck
BEZIRK VÖCKLABRUCK. Die SPÖ Oberösterreich warnt vor den Folgen der steigenden Arbeitslosigkeit im Bezirk und fordert gezielte Investitionen, um Arbeitsplätze zu sichern und Gemeinden finanziell zu entlasten. Besonders der angekündigte Stellenabbau bei der Lenzing AG sei ein deutliches Warnsignal für die Region.
Angesichts eines Anstiegs der Arbeitslosigkeit um 11,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sieht Klubvorsitzende Sabine Engleitner-Neu dringenden Handlungsbedarf. Sie fordert, durch kommunale Investitionen, eine Landeswohnbauoffensive und die Senkung der Landesumlage und Krankenanstaltenbeiträge neue wirtschaftliche Impulse zu setzen. Im vergangenen Jahr waren im Bezirk Vöcklabruck waren 1.689 Haushalte auf der Suche nach einer geförderten Mietwohnung.
Landtagsabgeordnete Doris Margreiter weist auf die angespannte finanzielle Situation vieler Gemeinden – darunter Rutzenham, Straß im Attergau und Unterach – sowie auf den Sanierungsbedarf mehrerer Schulen im Bezirk hin. Schulen in Attnang-Puchheim, Ottnang, Regau, Vöcklabruck, Timelkam oder Schwanenstadt sind schon seit vielen Jahren auf der Warteliste. „Wir müssen jetzt handeln, um Arbeitsplätze und Lebensqualität im Bezirk Vöcklabruck langfristig zu sichern“, so Engleitner-Neu.
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