AMS Waidhofen/Th.: Positiver Trend hält an

Positiver Trend am Arbeitsmarkt hält an

Starke Rückgänge der Arbeitslosigkeit in nahezu allen Altersgruppen und ein konstant hohes Beschäftigungswachstum zeigen ein sehr erfreuliches Bild des regionalen Arbeitsmarktes. Ende September waren beim AMS Waidhofen/Thaya 500 Personen auf Arbeitsuche, um 41 Jobsuchende oder 7,6 Prozent weniger als vor einem Jahr. 152 Personen nutzen das Aus- und Weiterbildungsprogramm des AMS. Somit waren insgesamt 652 Personen beim AMS vorgemerkt. Unverändert profitieren Männer (266 Arbeitslose/ minus 11,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr) stärker vom Jobwachstum als Frauen (234 Arbeitslose/ minus 2,9 Prozent). Die Jugendarbeitslosigkeit ist um minus 10,4 Prozent gesunken.

Kaum Veränderungen bei den älteren Arbeitssuchenden

Bei der Erwerbsgeneration 50 Plus konnte das Vorjahresniveau gehalten werden. In dieser Altersgruppe sind gleich viele Personen vorgemerkt wie vor einem Jahr. Die Arbeitskräftenachfrage liegt mit 111 freien Stellen auf ähnlich hohem Niveau wie im Vorjahr. Den 6 Lehrstellensuchenden stehen 7 offene Lehrstellen zur Verfügung. Der Fachkräftemangel macht sich immer deutlicher bemerkbar. „Der Arbeitsmarkt hat sich von einem Angebots- hin zu einem Nachfragemarkt gewandelt“, so das Resümee von AMS-Geschäftsstellenleiterin Edith Zach über die Entwicklung der letzten Monate. Mit Ausbildungen und arbeitsplatznahen Qualifizierungen unterstützt das AMS Firmen bei der Abdeckung des Personalbedarfes und hilft jobsuchenden Menschen dabei, wieder nachhaltig am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. „Wir nutzen die gute Konjunktur dazu, um auch jenen Menschen den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen, denen das bisher noch nicht gelungen ist. So ist die Zahl jener Personen, die länger als 12 Monate auf Jobsuche waren um 23,3 Prozent gesunken“, informiert Zach.

Verstärkung im AMS Waidhofen/Thaya

Frau Andrea Frank verstärkt seit 1.Oktober das Team des AMS Waidhofen/Thaya. Sie hat bereits vor ihrer Elternkarenz die Ausbildung zur Psychotherapeutin begonnen und wird ihr erworbenes Wissen nutzen um unter anderem KundInnen mit körperlichen und psychischen Unterstützungsbedarf bei der beruflichen Rehabilitation zu begleiten.