Kreative öffnen die Wirkstätten und zeigen ihr künstlerisches Schaffen
YBBSTAL. Die Kulturvernetzung NÖ lädt heuer bereits zum 17. Mal zu den „Tagen der Offenen Ateliers“. Auch zahlreiche Maler, Bildhauer und Kunsthandwerker aus dem Ybbstal öffnen am 19. und 20. Oktober ihre Pforten und geben Einblick in ihr künstlerisches Schaffen.
Diese Plattform bietet kreativen Niederösterreichern die Möglichkeit, sich gemeinsam einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Im Vorjahr nahmen insgesamt 1.055 Künstler an 638 Standorten teil und konnten sich über rund 45.000 Besuche freuen.
Gemeinsame Sache
Nach zweijähriger Pause sind heuer wieder Elfriede Stummer und Enkelin Teresa mit dabei. Im Atelier am Oberen Stadtplatz in Waidhofen stellen die zwei Künstlerinnen an beiden Tagen aus. Jedes Jahr gemeinsame Sache machen hingegen die Künstler vom Waidhofner Malkreis. Zu sehen sind in der Ybbsitzerstraße – ebenfalls an beiden Tagen – Werke von Monika Brandl, Alois Pointner, Sandra Rath, Andrea Sachslehner und Susanne Stütz. Darf sich die Stadt Waidhofen über zahlreiche Künstler (siehe Info-Kasten) freuen, die ihre Türen öffnen, schaut es im restlichen Ybbstal ein bisschen dürftig aus.
Zwei weitere Ybbstalerinnen
Nur noch zwei weitere Künstlerinnen aus Opponitz und Sonntagberg lassen sich an den Tagen der Offenen Ateliers über die Schultern schauen. Das „Raabenweib“ aus Hauslehen zeigt in ihrer Goldspinnerei am Sonntagnachmittag filigrane Klosterarbeiten. Und in Baichberg stellt Annemarie Dorrer ihre Bilder für Interessierte aus. Weitere Infos, auch zu den niederösterreichweit teilnehmenden Künstlern, finden sich unter www.kulturvernetzung.at/tdoa.
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