Flächendeckende Löschwasserversorgung

Karin Novak, 01.07.2019 12:12

WAIDHOFEN/YBBS. Trotz der mittlerweile immer moderner werdenden Löschmittel und Löschtechniken ist Wasser nach wie vor das durch die Feuerwehr zur Brandbekämpfung meist eingesetzte Löschmittel. Bei der Bekämpfung von Entstehungs- und Großbränden ist Wasser gleichermaßen geeignet. Voraussetzung ist natürlich für beide Fälle eine ausreichende Löschwasserversorgung.

Foto (v. l.): Heinrich Mayr und Markus Hochleitner (Wasserwerk), Markus Schwein (FF Windhag), Günther Weiss (FF Wirts), Jürgen Hörlendsberger (FF St. Georgen), Johann Neubauer (FF Stadt Waidhofen), ÖVP-Vizebürgermeister Mario Wührer, Josef Rauchegger (FF Zell), Josef Kerschbaumer (IT) Foto: Stadt Waidhofen

Seit etwa einem halben Jahr treffen sich die Kommandanten der Waidhofner Feuerwehren mit den Verantwortlichen der Stadt Waidhofen, um eine flächendeckende Löschwasserversorgung sicherzustellen. Dieser sogenannte Grundschutz ist derzeit nicht überall in Waidhofen gegeben. Aktuell werden alle bestehenden Feuerlöscheinrichtungen erhoben und mithilfe der IT in einen Plan eingearbeitet. Dieser fungiert dann als Grundlage für die weitere Vorgehensweise. Es wird eruiert, wo Investitionen für beispielsweise Feuerlöschspeicher oder Saugstellen gesetzt werden müssen und wo nachgebessert werden muss. Die notwendigen Investitionen werden in einer Prioritätenliste geführt, welche laufend abgearbeitet werden soll.