Walding: Gemeinde setzt auf Reduzierung von Wertstoffen im Restmüll
WALDING. Ein Informationsrundgang durch das Altstoffsammelzentrum (ASZ) Walding wurde seitens der Gemeinde Walding und des Bezirksabfallverbandes (BAV) Urfahr angeboten.
Wertstoffberaterin Christine Wuschko gab viele praktische Tipps und Infos zu den Trennkriterien und die dadurch erreichte Wiederverwendung von Rohstoffen. Die interessierten Besucher, darunter auch der ehemalige Bürgermeister von Walding Erich Haas, stellten fest, dass trotz der Einführung des „gelben Sackes“ mit einer Wiederverwertungsquote von nur maximal 40 Prozent (Rest nur thermische Verwertung), die nachhaltige Zukunft in den ASZ liegt. Hier werden etwa 90 Prozent recycelt und verringern zudem die Kosten der Gemeinde am BAV und somit der Bürger.
Verantwortungsvolle Verwendung des ASZ
„Wer trennen will, der schafft es auch“ kam die Gruppe zum Ergebnis. Umweltausschussobmann Johann Zauner begrüßt jede Maßnahme zur Reduzierung von Wertstoffen im Restmüll und freut sich über das zunehmende Interesse an der Wiederverwertungsquote, denn weniger Rohstoffverbrauch bedeutet auch weniger Energie- und Co2-Verbrauch. Im Anschluss fand die Gemeinderatssitzung statt, wo nochmals das Thema der Vorbildwirkung der Gemeinderäte, allen voran Bürgermeister Johann Plakolm, bei der verantwortungsvollen Verwendung des ASZ gemeinsam bekräftigt wurde.
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