Kleine Bühne, große Schauspielleidenschaft
WALLERN. Die Leidenschaft zum Schauspiel, das Glücksgefühl auf der Bühne, die Inszenierung einer Geschichte, die Begeisterung des Publikums – all das verbindet die Mitglieder der Kleinen Bühne Wallern.
“Wir wollen das Publikum unterhalten, das klingt zwar banal, aber wir wollen das mit Tiefgang und Anspruch schaffen“, erklärt Robert Angerbauer, Regisseur bei der Kleinen Bühne Wallern. Seit über zehn Jahren wird bei der Kleinen Bühne wieder regelmäßig Theater gespielt. Früher war man unter dem Dach des Kulturkreises aktiv, heute ist man ein eigenständiger Verein.
Schauspieler als Rampensau
„Die Schauspieler sind Rampensäue, wollen auf der Bühne stehen und wollen spielen“, meint Angerbauer. Die zwölf aktiven Mitglieder sind ausschließlich Amateure, die die Leidenschaft zum Theater verbindet. Die Kleine Bühne Wallern will, so Angerbauer, keinen Schenkelklopfer-Humor vermitteln, sondern Menschen zum Lachen, Weinen und Nachdenken anregen. „Das Schönste ist, wenn die Besucher nach der Vorstellung nicht gleich heimgehen, sondern im Foyer noch ein Glaserl trinken und sich über das Stück unterhalten“, meint Angerbauer.
Wenn man die Gänsehaut spürt
Für die Aufführung im April werde bereits im Jänner mit den Proben begonnen. Auch wenn diese vier Monate oft anstrengend sein können, „wenn der Erfolg vor dem Publikum da ist, dann ist man high. Wenn man die Resonanz von den Besuchern spürt, bekommt man Gänsehaut“, erzählt Angerbauer. Für den Regisseur ist es die besondere Herausforderung, wie man eine Handlung auf die Bühne bringt. „Die Inszenierung einer Geschichte macht einfach Spaß“, erzählt Angerbauer. Im April 2020 wird es wieder eine Aufführung der Theatergruppe geben. Das Stück wird noch bekannt gegeben.
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