Erinnerungen an den schönsten Tag im Leben: Zahlt sich ein Hochzeitsfilm aus?
WARTBERG AN DER KREMS. Um den schönsten Tag im Leben bildlich festzuhalten, engagieren die meisten Brautpaare einen Fotografen. Viele überlegen bei der Planung ihrer Hochzeit auch, ob sich ein professioneller Hochzeitsfilm für sie auszahlt.
Nicht jeder kann und will sich einen Hochzeitsfilmer zusätzlich zum Fotografen leisten. Brautpaare sind unsicher und befürchten oft, dass der Film farblich blass und langatmig wird. „Ich treffe die Brautleute vor der Hochzeit und plane anhand des Hochzeitsablaufes den Film bereits im Vorhinein“, erklärt der Hochzeitsfilmer Günter Kremshuber aus Wartberg und fügt hinzu: „Am Hochzeitstag selbst erkennt ein Profi die wichtigen Details und die Brautleute brauchen sich um nichts zu kümmern. Zudem wird ein Profi beim Filmen kaum wahrgenommen.“
Film vermittelt Emotionen
Ein Vorteil eines Filmes ist, dass sich auch Dinge festhalten lassen, die nicht auf einem Foto eingefangen werden können, wie beispielsweise die Musik oder gesprochene Worte. Auch Emotionen können besser vermittelt werden. Mit einem Hochzeitsfilm, also mit laufenden Bildern, kann man die Erinnerungen an den schönsten Tag im Leben wachhalten und die Hochzeit emotional immer wieder erleben.
Jedoch sind Fotos in einem Album oder an der Wand jederzeit anzusehen, wohingegen man für einen Film immer ein Gerät braucht. Letztendlich muss jedes Brautpaar selbst entscheiden, ob ein Hochzeitsfilm für sie in Frage kommt oder nicht.
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