Vermeintliches Verbrechen entpuppte sich als Hausgeburt
WELS. Hilfeschreie aus der Nachbarwohnung veranlassten eine besorgte Welserin am Montag, 6. März, die Polizei zu einem Notfall zu rufen. Das vermeintliche Verbrechen entpuppte sich allerdings als Hausgeburt.
Grund für die Schreie: Eine 26-Jährige hatte in ihrer Wohnung ganz alleine ihr Baby entbunden. Die junge Mutter hatte offenbar plötzlich Wehen bekommen, woraufhin alles sehr rasch ging. Die besorgte Nachbarin befürchtete aufgrund der lauten Schreie und weil ihr niemand die Tür öffnete, vorerst einen Mord. Als die Tür aber schließlich doch geöffnet wurde, war die Überraschung umso größer: Die erst vor kurzem in die Römerstraße gezogene Nachbarin hielt ein Neugeborenes im Arm. Die drei ausgerückten Streifen waren somit erfreulicher Weise umsonst unterwegs und die engagierte Nachbarin rief stattdessen die Rettung, die Mama und Baby ins Klinikum Wels brachte.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden