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WELS. Zwei Musikliebhabern ist es zu verdanken, dass der Sommer in Wels nach dem MusikfestiWels im Juli auch ein musikalisches Finale Ende August erlebt. Jörg Wanik und Horst Sonntagbauer haben das Kleinod Musikfestival ins Leben gerufen.

Rabl, Stadtrat Peter Lehner, Sonntagbauer, Kulturstadtrat Johann Reindl-Schwaighofer, Wanik und Jungreithmair freuen sich auf viel Musik in der Stadt. (Foto: Wels Marketing)

Gösser-Wirt Wanik und Musiker Sonntagbauer eint die Begeisterung für Musik. Wanik hat immer wieder kleine Konzerte in seinem Gastgarten, Sonntagbauer hat schon vor Jahren das „Swing in the City“ mitkuratiert. Jetzt wollen die Freunde als KulturImpulse WS OG Musikprojekte mit hohem Anspruch entwickeln und neuer Musik Möglichkeit geben, sich zu präsentieren.

Kleinod Musikfestival

Der erste Streich ist das Kleinod Musikfestival von 27. bis 29. August. „Wir wollen innovativen, zeitgenössischen Musikströmungen Platz geben“, erklärt Sonntagbauer und kündigt Ensembles aus den Bereichen World Music, Crossover und Neue Volksmusik an. „Jazz, Klassik, Tango und Tradition werden vereint“, freut er sich auf die Auftritte von Gewürztraminer, Wanjo Banjo, Hermann´s Gesangskapelle oder Lia Pale. Neben den Konzerten im Stadttheater finden auf kleinen Bühnen in der Bäckergasse und am Stadtplatz auch Gratisvorstellungen statt. „Wir wollen hohe Qualität zu den Leuten bringen und viele kleine Impulse setzen“, erklärt Wels Marketing-Chef Peter Jungreithmair, warum auch die Stadt das Kleinod Musikfestival unterstützt. „Wir müssen heuer ein Maß finden zwischen gut gemachter Unterhaltung und Sicherheitsbedürfnis“, weiß Jungreithmair, dass „wir nicht nur die Big Events brauchen“.

Regeln für Straßenmusiker

Apropos Big Events: Für wirklich kleine Auftritte – wie die von Straßenmusikanten – wird es eine neue Verordnung geben. „Wir wollen, dass Wels wieder pulsiert, aber wir wollen Qualität haben“, stellt Bürgermeister Andreas Rabl klar. Aus diesem Grund wird in Zukunft ein gewisser Anspruch an das Können der Künstler gestellt, es werden Platzkarten an die Straßenmusiker ausgegeben und es steht fest, wo und wie (Dauer und ohne Verstärker) gespielt werden darf.


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