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WELS. Unter dem Motto „Kunst im Park“ schmücken seit August 2022 vier Glaskunstwerke der oberösterreichischen Künstlerin Isabella Scharf-Minichmair den Pollheimerpark. Nun ist das Freiluft-Kunstprojekt um ein Werk reicher.

Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger und Künstlerin Isabella Scharf-Minichmair freuen sich über das gelungene "Kunst im Park"-Projekt. Scharf-Minichmair hat eben erste ein neues Werk hinzugefügt. (Foto: Stadt Wels)

Hergestellt wurden die Glasskulpturen 2022 in Zusammenarbeit mit der Glasmalerei Stift Schlierbach. Ein Jahr nach der erstmaligen Präsentation wurden die von vielen Welsern und Besuchern der Stadt bewunderten und gelobten Kunstwerke um ein Wandbild erweitert. Dieses befindet sich auf der Stadtmauer beim Durchgang zur Freiung und zeigt den Ledererturm als Motiv. Dieser Durchgang wurde erst kürzlich saniert, um dem Park ein ganzheitlich erfrischtes Erscheinungsbild zu geben.

Als Begründung für die Wahl des Motives sagt Scharf-Minichmair: „Einerseits ist vom Standort des Wandbildes, respektive des Stadtmauerteils, der Ledererturm als Wahrzeichen von Wels gut im Blick. Andererseits steht der Turm für geistige Klarheit, Weitblick und Übersicht, als auch Schutz und Wehrhaftigkeit.“ Die Farbgestaltung wählte die Künstlerin einerseits nach dem architektonischen Umfeld, als auch der bereits bestehenden Glasstelen „Beständigkeit“ und „Großzügigkeit“ entsprechend. Formal entschied sie sich allerdings für eine detailgetreuere, malerisch verspieltere Darstellungsform. „Es ist der Versuch, die Elemente der bereits vorhandenen Glasstelen aufzugreifen und mittels graphischer Untermalung um ein metaphorisches und gestalterisches Element zu erweitern“, so die Künstlerin

Innenstadtreferentin Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger freut sich über den Neuzugang: „Die positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung haben uns gezeigt, dass das Projekt ‚Kunst im Park‘ sehr positiv angenommen wurde. Es freut mich deshalb sehr, dass wir nun ein weiteres Kunstwerk von Scharf-Minichmair präsentieren konnten.“


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