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Musikfestival in Buchkirchen begeisterte die Besucher

Mag. Ingrid Oberndorfer, 22.09.2025 08:49

BUCHKIRCHEN. Der Verein Pro Bono Publico freut sich über eine erfolgreiche fünfte Auflage seines Soul-, Funk- und Bluesfestival „Lukas & Lydia machen Musik“, das bei bester Stimmung am Laaber Bach über die Bühne ging. „Die Gründungsidee des Vereins war es, Soul, Funk und Blues aufs Land zu bringen und zu zeigen, dass unsere Region musikalisch weit mehr zu bieten hat als Schlager und Volksmusik. Nach fünf Jahren können wir sagen: Dieses Ziel trägt Früchte“, freut sich Obmann Franz Mittermayr.

Bei Bigtime hielt es dann niemanden mehr auf den Sitzen. (Foto: Daniel Resch)
  1 / 3   Bei Bigtime hielt es dann niemanden mehr auf den Sitzen. (Foto: Daniel Resch)

Zum Auftakt begeisterte der gebürtige Gmundner Johannes mit ehrlichem Dialekt-Pop und einfühlsamen Texten, die sofort eine Verbindung zum Publikum herstellten. Für besondere Aufmerksamkeit sorgte die Schlagzeugerin Sophia Keller – eine junge, talentierte Musikerin aus Buchkirchen. Dass in dieser Position eine Frau sitzt, ist noch immer eine Seltenheit – entsprechend feierte das Publikum die Lokalmatadorin.

Danach sorgte DMC für Gänsehaut und Begeisterung. Die junge Formation aus Waizenkirchen spielte sich mit funkigen Eigenkompositionen, kraftvollen Bläserarrangements und der unverwechselbaren Stimme von Sängerin Elena Lehner direkt in die Herzen des Publikums. Die Energie und Spielfreude der Nachwuchsband rissen die Gäste von den Stühlen und sorgten für anhaltenden Applaus.

Bigtime als krönender Abschluss

Zum Höhepunkt des Abends verwandelte die Band Bigtime gemeinsam mit Sängerin Helena May das Festivalgelände endgültig in eine Tanzfläche. Mitreißender Discofunk, kraftvolle Grooves und eine charismatische Bühnenpräsenz ließen niemanden stillstehen. Die britische Sängerin überzeugte mit einer stimmgewaltigen Performance, die für Begeisterungsstürme sorgte.

Das Festival, das bereits am Freitagabend mit einer Warm-up-Party samt Filmabend eröffnet wurde, bestätigte eindrucksvoll seinen Ruf als kulturelles Highlight im Hausruckviertel und „Die positive Resonanz zeigt uns, dass wir mit unserer Idee richtig liegen und motiviert uns, weiterzumachen“, zieht Mittermayr zufrieden Bilanz.

 


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